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Philipp Öttl (KTM/21.): «Es war ein hartes Rennen»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl gab bereits in Le Mans sein Comeback nach seinem zweifachen Schlüsselbeinbruch in Jerez, um nicht zu viele Punkte für die Gesamtwertung zu verlieren. Doch der Bayer ging in Frankreich leer aus.

Nach dem Neustart des Moto3-Rennens in Le Mans konnte sich Philipp Öttl von Startplatz 28 nur auf die 21. Position nach vorne schieben. Damit blieb der angeschlagene KTM-Pilot aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing in Frankreich punktelos.

Öttl erlitt in Jerez einen zweifachen Schlüsselbeinbruch und einen Riss im Schulterblatt. Am Montag nach dem Spanien-GP wurden zwei Platten und acht Schrauben eingesetzt, um das Schlüsselbein zu fixieren. «Dem Massensturz konnte ich glücklicherweise ausweichen», berichtete Öttl. «Ich sah die vielen Stürze vor mir und ging dann auf Nummer sicher. Mir war klar, dass Öl oder irgendeine Flüssigkeit auf dem Asphalt ist und sie das Rennen gleich abbrechen.»

Im Warm-up lag Öttl auf dem 19. Rang und machte sich Hoffnungen auf Punkte. «Ich bin im Rennen aber leider nicht so gut zurechtgekommen wie am Morgen. Ja, ich hatte schon mehr erwartet. Aber mit den ganzen Ölflecken war ich mir einfach nicht mehr sicher. Es waren noch überall rutschige Stellen. Ich kam einfach nicht zurecht. Es war ein hartes Rennen. Die Schmerzen waren gar nicht so schlimm, es war auch die Unsicherheit.» Öttl musste weitere Verletzungen durch einen Sturz vermeiden.

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