Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Philipp Öttl (KTM/13.): Nur vier Sekunden zurück

Von Jordi Gutiérrez
Philipp Öttl auf seiner KTM

Philipp Öttl auf seiner KTM

Philipp Öttl kam auf Phillip Island auf Platz 13 ins Ziel. Der deutsche Moto3-Pilot aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing ärgerte sich nach dem Rennen über sich selbst.

Philipp Öttl startete von der 13. Position in das Moto3-Rennen auf Phillip Island. Als das Rennen nach 16 von 23 Runden wegen starken Regens abgebrochen wurde, lag Öttl ebenfalls auf Platz 13. Der KTM-Pilot hatte zu diesem Zeitpunkt nur 4,2 sec Rückstand auf Sieger Joan Mir.

«Der Start war echt super, aber ich habe mich zu Beginn einfach nicht überwinden können, voll zu pushen. Denn es war noch recht feucht auf der Strecke. In dieser Hinsicht hing mir der Sturz vom Freitag noch nach», berichtete Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Es regnete immer wieder leicht. Aber mein größtes Problem war, dass ich einfach nicht überholen konnte. In den zwei Erster-Gang-Kurven 4 und 10 konnte ich einfach niemanden ausbremsen. Das sind aber die beiden Schlüsselstellen auf dieser Strecke. Das hat mich geärgert.»

Öttl liegt weiter auf dem zehnten WM-Rang mit drei Punkten Rückstand auf Marcos Ramirez. «Hier ging es einfach nicht so gut. Wie schon im letzten Jahr. Wir analysieren das noch alles und konzentrieren uns dann auf Sepang, damit wir dort wieder ordentlich Punkte sammeln.»

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