MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Livio Loi (KTM): «Ich sehe großes Potenzial»

Von Jordi Gutiérrez
Der Belgier Livio Loi eroberte in Australien Platz 2, hatte für die Saison 2018 aber noch kein Team gefunden. Doch dann folgte die Rettung durch das Avintia-Team und Stylobike. «Ich bin sehr dankbar», versichert Loi.

Das Team Reale Avintia Racing wird 2018 in der Moto3-Klasse in Zusammenarbeit mit dem Stylobike-Team, das auch in der Spanischen Meisterschaft CEV tätig ist, und Livio Loi antreten. Der Belgier wird eine KTM RC250R pilotieren.

Loi gab 2013 sein GP-Debüt und feierte zwei Jahre später seinen ersten Sieg beim Indianapolis-GP. Die Saison 2017 schloss er im Leopard-Team auf dem 13. WM-Rang ab. Vor der Winterpause absolviere Loi bereits die ersten Testfahrten mit seinem neuen Team auf KTM. «Das ist eine neue Geschichte für mich. Alles ist neu. Mein Gefühl mit dem Team war schon sehr gut. Ich muss meinen Fahrstil für die KTM komplett umstellen, aber ich fühlte das große Potenzial bereits. Nach vielen Honda-Jahren brauche ich etwas Zeit, um mich umzustellen. Ich bin überzeugt, dass wir schnell sein können.»

«Am Ende ging mit diesem Projekt alles sehr schnell, weil plötzlich kein Platz mehr für mich in einem der anderen Teams frei war. Mein Management, Avintia und Stylobike machten es dann möglich, dass ich in der WM bleiben kann. Ich bin ihnen sehr dankbar, denn ich bin mir sicher, dass wir 2018 einen sehr guten Job machen können», betonte Loi. «Im Winter muss ich mich noch von meinem Schlüsselbeinbruch erholen. Am Ende der Saison hatte ich noch nicht die volle Kraft zurück. Doch für 2018 werde ich völlig fit sein.»

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