Le Mans-GP: Sieg für John McPhee – Aron Canet 3.
Was würde die Moto3-Wundertüte diesmal in Le Mans hervorbringen, zwei Wochen nach dem Honda-Doppelsieg des SIC58-Teams mit Antonelli und Suzuki in Jerez? John McPhee stand auf der Pole neben Arbolino und Ogura, auch auf den nächsten vier Plätzen parkten mit Suzuki, Rodrigo, Ramirez und Antonelli vier weitere Honda. Die beste KTM fuhr von Platz 8 los – Junioren-Weltmeister Raul Ramirez.
1. Runde: Suzuki führt vor Arbolino, McPhee, Rodrigo, Migno, Ramirez, Canet, Dalla Porta, Toba, Fenati, Masia, Antonelli, Foggia, Lopez und Vorjahressieger Arenas. Garcia stürzt, sein Bike fliegt mitten auf die Fahrbahn aber alle Gegner wichen geschickt aus. Auch Ogura stürzt.
2. Runde: Da Binder gestürzt. Es liegt Suzuki vor Arbolino, McPhee, Rodrifo und Migno auf Platz 1. 6. WM-Leader Canet aus dem Max Racing Team.
4. Runde: Suzuki führt 0,196 sec vor Arbolino, McPhee, Rodrigo und Canet.
6. Runde: Suzuki jetzt Spitzenreiter, er hat Arbolino um 0,301 sec distanziert. 3. Rodrigo vor Migno (KTM) und McPhee. 6. Dalla Porta vor Canet, Ramirez, Antonelli, Foggia, Masia und Toba.
8. Runde: Ramirez (8.) gestürzt.
9. Runde: Suzuki passiert 0,174 sec vor Migno udn Rodrigo. 4. Dalla Porta vor Arbolini, Canet. McPhee, Masia, Foggia udn Abntoineli, Fenati (21.) gibt an der Box auf.
10. Runde:Tatsuki Suzuki hält sich auf Platz 1 vor Dalla Porta (beide Honda). 3. Migno (KTM) vor Rodrigo, McPhee, Arbolino, Canet, Masia, Foggia, Antonelli, Toba, Masaki, Arenas, Fernandez und Kornfeil.
11. Runde: Suzuki schon 0,482 sec vor Dalla Porta auf der Leopard-Honda.
12. Runde: Suzuki jetzt 0,351 sec vor Dalla Porta. 3. Rodrigo vor McPhee, Migno, Arbolino und Canet.
14. Runde: Suzuki rettet noch 0,208 sec Vorslrung auf Dalla Pirta über die Ziellinie. McPhee 0,126 sec dahinter. Sieben Fahrer komen noch für den Sieg in Frage. 4. Migno vor Rodrigo, Arbolino und Canet. Antonelli (10.) gestürzt. Kornfeil 12.
15. Runde: Petronas-Honda-Pilot John McPhee jetzt Leader vor Dalla Porta.
16. Runde. Der 7-Mann-Pulk kämpft verbittert um jeden Zentimeter . Suuki jetzt auf Platz 1 vor McPhee und Dalla Porta. 4. Arbolino vor mIgno und Rodrigo, Canet.
17. Runde: Arbolino und Suzuki. Foggia bekommt 1,9 sec Penalty am Rennende. Suzuki fährt weiter. Die Spitze besteht noch aus vier Piloten. Dalla Porta passiert 0,155 sec vor McPhee, Migno, Rodrigo, Canet, Toba, Foggia, Masaki und Masia.
18. Runde: McPhee auf Platz 1, Migno 0,116 sec dahinter.
19. Runde: Migno jetzt auf Platz 1 vor McPhee und Dalla Porta.
20. Runde: Lorenzo Dalla Porta jetzt Spitzenreiter vor John McPhee, Toba, Canet, Migno, Rodrigo, Masia, Vietti, Masaki. 10. Kornfeil. 11. Fernandez. 12. Arenas vor Yurchenko. 14. Sasaki vor Salac.
21. Die Fights werden noch härter. McPhee liegt wieder auf P1 vor Roba, Dalla Porta, es sieht aus wie ein Ausscheidungsrennen.
22. Runde: Dalla Porta geht in Führung vor McPhee. Doch der Schotte kontert und schnappt sich P1. Canet kollidiert mit einem Gegner, bleibt aber sitzen.
McPhee gewinnt vor Dalla Porta. 3. Canet. 4. Rodigo. 5. Migno. 6. Toba. 7. Vietti. 8. Masia. 9. Masaki. 10. Kornfeil. 11. Fernandez. 12. Arenas. 13. Yurchenko. 14. Sasaki. 15. Salac.
WM-Sztand: 1. Canet 74. 2. Dallora Porta 60. 3. Antonelli 57. 4. T oba 51. 5. Masia 49. 6. Vietti 45. 7. Migno 40. 8. Rodrigo 37. 9. McPhee 34. 10. D. Binder 26.
«Es war ein sehr schwieriges Rennen für mich», sagte Canet. «Ich fand lang keinen Rhythmus und hielt mich zurück. Als Suzuki stürzte, habe ich aufgeholt. Am Schluss habe ich Toba berührt. Sorry, so ist es halt in der Moto3-WM... Diesen Podestplatz widme ich dem gestern gestorbenen Papa von Teamchef Max Biaggi.»
Lorenzo Dalla Porta stürzte im Training viermal, aber im Rennen holte er Platz 2. «Ich bin so oft runter gefallen, aber im Rennen haben wir das Set-up beändert. Das Team hat großartiggearbeitet. Es ist unglaubliuch, dass ich anxch diesem Training hier aufs Podest steigen kann. Wir müssen happy sein.»
Sieger John McPhee. «Ich kann es nicht mit Worten ausdrücken, was ich nach diesem Sieg fühle. Ich habe ihm Parc Fermé im Team so viele glückliche Gesichter gesehen... Die ersten Rennen dieses Jahr waren mühsam. Ich habe nur neun Punkte gesammelt, obwohl wir immer schnell waren. Aber am Sonntag gab es nie genug Punkte. Doch der Samstag hier mit der Pole war ein Wendepunkt. Ich bin ausgesprochen happy.»