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Max Kofler (26.): «Ich erwarte mir harte Duelle»

Von Helmut Ohner
Für den 18-jährihen Maximilian Kofler ist es bereits sein dritter Grand Prix

Für den 18-jährihen Maximilian Kofler ist es bereits sein dritter Grand Prix

Der 26. Startplatz war nicht das, was sich Max Kofler vom Qualifikationstraining für den «myWorld Motorrad Grand Prix von Österreich» auf dem Red Bull Ring vorgestellt hatte. Für das Rennen erwartet er sich harte Duelle.

Maximilian Kofler startete gut ins Qualifikationstraining für das Moto3-Rennen auf dem Red Bull Ring. Gleich in seiner zweiten Runde gelang ihm auf der 4,138 Kilometer langen Strecke in der Obersteiermark mit 1:38,124 Minuten eine respektable Rundenzeit. Gegen Ende des 15-minütigen Zeittrainings verbesserte sich der 18-jährige Schüler aus Attnang-Puchheim um drei Zehntelsekunden auf 1:37,824. Trotzdem reichte es nicht für den Einzug ins Qualifying 2.

«Vor wenigen Tagen bin ich beim Testen um einiges schneller gewesen. Die hohen Temperaturen haben heute allerdings keine bessere Zeit zugelassen», erzählte der Fahrer des Sama Qatar Ángel Nieto Teams. «Auch meine Konkurrenten waren langsamer. Auf den Einzug ins zweite Qualifying hat mir nur etwas mehr als eine halbe Sekunde gefehlt. Wenigstens habe ich als Wildcard-Pilot einige permanente Fahrer wie die Öncü-Brüder hinter mich lassen können.»

Der junge Oberösterreicher wird am Sonntag seinen Heim-Grand-Prix von der 26. Startposition in Angriff nehmen. «Der 26. Platz ist natürlich nicht das, was ich mir gewünscht habe. Morgen wird es im Rennen wichtig sein, gleich vom Start mit einer schnellen Gruppe mitzukommen, dann ist einiges möglich. Ich erwarte mir wieder harte Zweikämpfe, aber in der Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft habe ich gelernt, mich auch gegen die harten Bandagen im Infight zu verteidigen.»

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