MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Jason Dupasquier (KTM/25.): «Habe viel gelernt»

Von Waldemar Da Rin
Jason Dupasquier arbeitete sich im Rennen auf den 25. Platz nach vorn

Jason Dupasquier arbeitete sich im Rennen auf den 25. Platz nach vorn

KTM-Pilot Jason Dupasquier hat sein erstes Moto3-Rennen auf dem 25. Platz beendet. Auf der Strecke hatte er im Kampf mit den Rivalen Spaß, haderte aber im Verlauf des Katar-Grand-Prix mit den Grip-Verhältnissen.

Letztendlich hat Jason Dupasquier seinen Frieden mit dem Moto3-Auftakt in Katar gefunden. Nachdem der Schweizer nach der Qualifikation enttäuscht war und zunächst wortlos aus der Box des Prüstel GP-Teams verschwunden war, belegte er mit seiner KTM im Rennen den 25. Platz. «Das war in Ordnung, am Ende bin ich froh. Ich habe eine Menge über mich, meine Position und die Linie gelernt und hatte Spaß», betonte der 18-Jährige.

Er fand sich kurz nach dem Start in einer kleinen Gruppe wieder. In den ersten sechs Runden war er mit den Reifen zufrieden, das änderte sich danach allerdings. Er erklärte: «Der Grip hat rapide abgebaut. Dadurch wurde es schwieriger. Aber ich habe mir gesagt, dass ich weitermachen muss.»

Weitermachen bedeutete in erster Linie, dass Dupasquier den Kampf annahm. Erst in den letzten Runden hatte er auch in mentaler Hinsicht ein paar Probleme: «Mit dem Kopf war es schwierig, deswegen war ich noch nicht am Limit und habe noch Reserven. Obwohl ich mit dem 25. Platz nicht zufrieden bin, war das Wochenende sehr gut. Nur der Samstag lief nicht optimal.»

Ein weiteres Ziel hat er ebenfalls erfüllt: «Ich wollte nicht stürzen und mit anderen Fahrern um Plätze kämpfen, das habe ich geschafft. Durch die Fights mit den Rivalen hat man Spaß und kommt immer näher an sein höchstes Niveau heran.» Auch wenn Dupasquier noch nicht weiß, wann der nächste Moto3-Grand-Prix ausgetragen wird, blickt der WM-Neuling optimistisch in die Zukunft.

Ergebnis Katar-GP, Moto3

1. Arenas, KTM. 2. McPhee, Honda. 3. Ogura, Honda. 4. Masia, Honda. 5. Suzuki, Honda. 6. Rodrigo, Honda. 7. Alcoba, Honda. 8. Salac, Honda. 9. Foggia, Honda. 10. Raul Fernandez, KTM. 11. Sergio Garcia, Honda. 12. Deniz Öncü, KTM. 13. Lopez, Husqvarna. 14. Toba, KTM. 15. Arbolino, Honda. Ferner: 25. Dupasquier, KTM. 27. Kofler, KTM. 29. Geiger, KTM.

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