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Romano Fenati (Husqvarna): Von der Pole auf Rang 5

Von Mario Furli
Romano Fenati #55 führte das Moto3-Rennen zeitweise an

Romano Fenati #55 führte das Moto3-Rennen zeitweise an

Romano Fenati kämpfte am Sonntag beim Österreich-GP nicht nur gegen seine Moto3-Rivalen, sondern auch die Statistik an. Denn noch keiner gewann in der kleinsten Klasse in dieser Saison von der Pole-Position aus.

Nach Rang 3 im Steiermark-GP brannte Romano Fenati eine Woche später im Moto3-Qualifying des Grand Prix von Österreich die schnellste Zeit auf den Red Bull Ring. Für den inzwischen 25-jährigen Italiener bedeutet dies die erste Pole-Position seit Silverstone 2017. Für Husqvarna war es übrigens die zweite Pole in der Klasse nach Danny Kent beim Japan-GP 2014.

Allerdings ist der beste Startplatz in der kleinsten WM-Kategorie statistisch gesehen alles andere als ein Erfolgsgarant. In den vergangenen 23 Moto3-Rennen gelang es tatsächlich nur einem Fahrer, die Pole-Position auch in einen Sieg umzuwandeln: Raul Fernandez im Vorjahr in Portugal.

Fenati mischte am Sonntag zwar in der Spitzengruppe mit, der Husqvarna-Pilot aus dem Sterilgarda Max Racing Team musste sich am Ende aber mit dem fünften Platz abfinden. Genau 0,116 sec fehlten auf das Treppchen. «Ich bin nicht zu 100 Prozent zufrieden mit dem Rennen. Jedoch waren wir an beiden Wochenenden in Spielberg in allen Trainings, Rennen und bei allen Bedingungen vorne mit dabei. So gesehen war es gut», fasste er zusammen.

In der WM-Tabelle belegt der Moto3-Routinier damit weiterhin Rang 3, allerdings schrumpft sein Guthaben auf den WM-Vierten Dennis Foggia auf fünf Punkte. Denn sein Landsmann auf der Leopard-Honda stand beim Österreich-GP als Dritter auf dem Podest. Daher weiß Fenati: «Wir müssen weiter an den Details arbeiten, um unsere Top-3-Position in der Meisterschaft zu halten.»

Ergebnis Spielberg, Moto3, 15. August:

1. Sergio Garcia, GASGAS, 23 Runden in 37:10,345 min
2. Deniz Öncü, KTM + 0,027 sec
3. Foggia, Honda, + 0,346
4. Acosta, KTM, + 0,394
5. Fenati, Husqvarna, + 0,462
6. Masia, KTM, + 0,794
7. McPhee, Honda, + 1,331
8. Guevara, GASGAS, + 1,440
9. D. Binder, Honda, + 2,399
10. Toba, Honda, + 6,135
11. Suzuki, Honda, + 6,602
12. Salac, KTM, + 14,716
13. Nepa, KTM, + 14,920
14. Alcoba, Honda, + 21,688
15. Idzihar, Honda, 21,976

Ferner:
22. Max Kofler, KTM, + 25,129 sec

Stand Fahrer-WM (nach 11 von 18 Rennen):

1. Acosta 196 Punkte. 2. Garcia 155. 3. Fenati 107. 4. Foggia 102. 5. Masia 95. 6. D. Binder 86. 7. Sasaki 68. 8. Antonelli 67. 9. Toba 62. 10. Alcoba 60. 11. Rodrigo 59. 12. Migno 58. 13. McPhee 49. 14. Guevara 46. 15. Öncü 45. 16. Salac 44. 17. Suzuki 43. 18. Yamanaka 37. 19. Artigas 30. 19. Dupasquier 27. 21. Nepa 22. 22. Riccardo Rossi 16. 23. Adrian Fernandez 16. 24. Kunii 15. 25. Tatay 14. 26. Kofler 10. 27. Bartolini 7. 28. Izdihar 2. 29. Holgado 1.

Marken-WM:
1. KTM 235 Punkte. 2. Honda 204. 3. GASGAS 167. 4. Husqvarna 111.

Stand Team-WM:
1. Red Bull KTM Ajo 291 Punkte. 2. Santander Consumer GASGAS Aspar Team 201. 3. Petronas Sprinta Racing 135. 4. Leopard Racing 132. 5. Sterilgarda Max Racing Team 123. 6. Indonesian Racing Gresini 119. 7. Red Bull KTM Tech3 113. 8. Rivacold Snipers Team 93. 9. Avintia Esponsorama Moto3 88. 10. CIP Green Power 73. 11. CarXpert PrüstelGP 73. 12. SIC58 Squadra Corse 43. 13. BOE Owlride 38. 14. Honda Team Asia 18.

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