Noah Dettwiler (24.): «Sehen in Katar, wo wir stehen»
Noah Dettwiler auf dem Circuito de Jerez
Am Freitag absolvierte Noah Dettwiler auf dem «Circuito de Jerez-Ángel Nieto» den letzten Wintertesttag vor seinem ersten Rennen als Stammfahrer in der Moto3-WM in der kommenden Woche in Doha.
«Es war gut, wir konnten noch zwei, drei Sachen rausfinden», schilderte der CIP-KTM-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Von der Rundenzeit her war es nicht optimal, ich bin nicht sehr zufrieden damit, aber ich bin zufrieden mit den Dingen, die wir verstanden haben und die wir für Katar brauchen können.»
Als 24. der Zeitenliste büßte der Rookie fast dreieinhalb Sekunden auf die Testbestzeit von Red Bull-KTM-Ajo-Pilot José Rueda ein. Dazu verzeichnete der 18-jährige Basler mit Wahlheimat in Valencia «einen kleinen Sturz», wie er selbst formulierte. «Ich bin in Kurve 4 ein bisschen zu schnell rein und dann ist das Vorderrad eingeklappt, aber nichts Wildes.»
Im Vorjahr schnupperte Dettwiler schon zweimal GP-Luft und landete bei seinem Wildcard-Auftritt in Spielberg auf dem 20. Rang. In Mandalika fuhr er als Ersatzmann (bereits im CIP Green Power Team) als 26. über den Zielstrich. Auf die Zielsetzung für diese Saison angesprochen gibt sich der Schweizer zurückhaltend. «Das Ziel ist in Katar zu schauen, wo wir stehen, und uns dann von dort an nach vorne zu arbeiten. Es ist schwierig, jetzt einen Platz zu sagen, das müssen wir in Katar schauen», bekräftigte Noah. «Eine kontinuierliche Steigerung ist das Ziel.»
Moto3-Test Jerez, kombinierte Zeiten, Freitag (1.3.):
1. Rueda, KTM, 1:43,276 min
2. Alonso, CFMOTO, + 0,233 sec
3. Ortolá, KTM, + 0,334
4. Yamanaka, KTM, + 0,352
5. Holgado, GASGAS, + 0,593
6. Veijer, Husqvarna, + 0,914
7. Nepa, KTM, + 1,133
8. Lunetta, Honda, + 1,298
9. Adrián Fernández, Honda, + 1,308
10. Almansa, Honda, + 1,448
11. Roulstone, GASGAS, + 1,559
12. Ogden, Honda, + 1,593
13. Farioli, Honda, + 1,608
14. Bertelle, Honda, + 1,619
15. Suzuki, Husqvarna, + 1,796
Ferner:
24. Dettwiler, KTM, + 3,449