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Unklare Lage: Sorgen um Moto3-Ass Matteo Bertelle

Von Thomas Kuttruf
Schwer verletzt: KTM-Motp3-Pilot Matteo Bertelle

Schwer verletzt: KTM-Motp3-Pilot Matteo Bertelle

Vergangenen Dienstag berichtete SPEEDWEEK.com über das Verletzungspech des italienischen Moto3-Piloten und WM-Vierten Matteo Bertelle. Nicht eindeutige Aussagen aus seinem Umfeld lassen Schlimmeres befürchten.

In einer sehr kompakten Pressemitteilung hatte das Team MTA Racing vor wenigen Tagen einen Unfall ihres Moto3-Rennfahrers bestätigt. Bertelle habe sich Brüche an Bein und Oberarm zugezogen. Eine Teilnahme am Wüsten-GP schloss die Mannschaft um Teammanager Alessandro Tonucci aus. Auf einen Ersatzfahrer wurde für Runde 4 der Moto3-WM verzichtet. Auf der KTM von MTA sitzt in Losail nur der Australier Joel Kelso.

Im Fahrerlager von Losail gab es zunächst überhaupt keine weiteren Informationen zur Situation des verletzten Matteo Bertelle. Auch auf Nachfrage bei MTA gab es nur sehr verhaltene Aussagen: «Matteo liegt derzeit im Krankenhaus. Die Verletzung im Bein ist ein komplizierterer Bruch, der eine Operation erfordert. Wir können aktuell keine Aussagen zu einer Rückkehr von Matteo machen.»

Besorgniserregend: Andere Quellen aus dem direkten Umfeld des Teams sprachen von einem noch größeren Bild der Verletzung. So soll der 21-Jährige auch Kopfverletzungen erlitten haben.

Trotz der vagen Informationslage steht fest, mit einer schnellen Rückkehr des Italieners, der mit jeweils ersten Startplätzen in Thailand und Argentinien für Furore gesorgt hat, ist so schnell nicht zu rechnen. MTA wird sich auf die Suche nach einem konkurrenzfähigen Ersatzfahrer ab dem nächsten Grand Prix in Jerez machen.

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