MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Amato stolz auf die Aspar-Verpflichtung

Von Matthias Dubach
Luca Amato auf FTR-Honda in Spanien

Luca Amato auf FTR-Honda in Spanien

Das Talent aus Deutschland kann sein WM-Debüt in einer weltmeisterlichen Umgebung geben.

Nach der Verpflichtung von Luca Amato wird das renommierte Team von Jorge Martinez den Rest der Saison mit zwei deutschen Fahrern bestreiten. Der 16-jährige Bergisch Gladbacher fährt an der Seite von Brünn-GP-Sieger Jonas Folger die Kalex-KTM, die bisher Hector Faubel steuerte. «Ich habe immer von einer Chance wie dieser geträumt. Ich kann noch gar nicht glauben, dass alles wahr ist», staunt Amato ob den jüngsten Entwicklungen.

Der IDM-125-Vizemeister von 2011 hinterliess dieses Jahr in der Spanischen Moto3-Meisterschaft einen nachhaltigen Eindruck. Amato: «Im Moment ist alles noch ein unerklärliches Gefühl. Mit dem Einstieg in die WM geht nicht nur ein grosser Traum in Erfüllung. Ich kann dies auch noch in einem der besten Teams der Welt tun. Es wird alles neu sein für mich. Das Team, die Meisterschaft, das Motorrad.»

Amato ist sich bewusst, dass die Aufnahme bei Mapfre Aspar eine Ehre ist. In diesem Team wurden Alvaro Bautista (2006), Gabor Talmasci (2007), Julian Simon (2009) und Nico Terol (2011) 125-ccm-Weltmeister. Teamchef Martinez (50) wurde selbst vier Mal Weltmeister: von 1986 bis 1988 in der 80-ccm-Klasse, dazu kam die 125-ccm-Krone 1988. «Ich bin sehr stolz darauf, dass ich ein Teil von Mapfre Aspar bin», versicherte Amato, der im MotorLand Aragon sein Debüt geben wird, wo er in der Spanischen Meisterschaft siegte.

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