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Racing Team Germany: Unveränderte Ziele

Von Günther Wiesinger
Miller, Teamchef Dirk Heidolf und McPhee

Miller, Teamchef Dirk Heidolf und McPhee

Das Racing Team Germany verhandelt noch mit Sponsoren und setzt auf Ausländer – John McPhee und Jack Miller.

Das Racing Team Germany schickt in dieser Saison den Engländer John McPhee und den Australier Jack Miller (IDM-125-Champion 2011) in die Moto3-Weltmeisterschaft. Gefahren wird mit FTR-Honda.

Das Racing Team Germany gewann 2011 mit Sandro Cortese zwei 125-ccm-WM-Rennen und 2012 mit Louis Rossi den Regen-GP in Le Mans in der neuen Moto3-Klasse.

«Unser Plan ist, noch vor dem ersten IRTA-Test in Valencia noch wo anders testen zu gehen», erklärte Teammanager Dirk Heidolf. «Ob wir das hinbekommen, ist von der Lieferung der FTR-Motorräder und Teile abhängig. Bis jetzt ist alles im Plan. Aber wir müssen abwarten, bis uns

Ende der kommenden Woche alle Liefertermine mitgeteilt werden. Wenn wir vor dem Valencia-Test nicht zum Fahren kommen, gehen wir vor dem letzten Jerez-IRTA-Test im März noch einmal zum Testen.»

Das Racing Team Germany hat zwei neue FTR-Honda-Motorräder bestellt. «Diese Bikes werden ich vom alten 2012-Modell unterscheiden», weiss Heidolf. «Das letztjährige FTR-Motorrad von Rossi samt Teilen setzt der Sachse Max Kappler in der IDM Moto3 ein.»

«Unsere Ziele haben sich gegenüber 2012 nicht geändert. Wir wollen uns schnell etablieren und hier und da ein Ausrufezeichen setzen, wenn alles passt», erzählt Heidolf. «Wir möchten auf jeden Fall zu den besten Honda-Teams gehören – wie schon 2012.»

John McPhee (18) hat 2012 schon einige Moto3-WM-Rennen bestritten, kassierte in Brünn einen Punkt und wird von der britischen «Racing Steps Foundation» unterstützt. Jack Miller (er wurde am 8. Januar 18 Jahre alt) schaffte im Vorjahr im finanzschwachen Team Caretta Technology auf einer Honda den 23. WM-Rang mit 17 Punkten; er bringt einige australische Sponsoren mit.

Das Design der Motorräder wird gleich bleiben wie 2012. «Denn es hat sich bei vielen Leuten eingeprägt; alle finden es sehr schön. Wer auf den  Motorrad werben wird, entscheidet sich in den kommenden zwei Wochen», versichert Heidolf. «Wir sind noch in Verhandlungen und wollen wie auch 2012 einen ordentlichen Auftritt haben.»

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