MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kiefer Racing: Finsterbusch und Alt ohne Punkte

Von Maria Reyer
Toni Finsterbusch eroberte Rang 19

Toni Finsterbusch eroberte Rang 19

Beim Saisonauftakt der Moto3-WM in Doha haben die beiden Fahrer von Kiefer Racing die gesteckten Zeile erreicht – WM-Punkte lagen aber in weiter Ferne.

Toni Finsterbusch und Florian Alt erwischten einen guten Start und konnten ihre Positionen von Startplatz 24 und 28 ausbauen. Finsterbusch hatte häufige Positionswechsel, während Alt schon in Runde 2 sein gestecktes Ziel, eine Rundenzeit unter 2:10 min, erreichte. Zur Mitte des Rennens verlor Alt Boden auf seinen Vordermann und konnte den Vorteil des Windschattens nicht mehr nutzen. Das Rennen beendete der 16-Jährige auf Platz 25.

«Am Anfang war es echt gut. Von den Zeiten her war ich mit 2,6 sec Rückstand pro Runde auf die von der Spitze gefahrenen Zeiten richtig gut dabei», meinte Alt. «Aber nach zirka 10 Runden machte ich einen Fehler und war sofort 20 Meter hinter meiner Gruppe. Im Allgemeinen bin ich zufrieden, wenn es auch noch schneller gegangen wäre. Wir haben vor dem Rennen gesagt, wenn ich eine 2:09 min fahre, wäre es eine Granate, jetzt war es sogar eine 2:09,4 min. Darauf können wir aufbauen.»

Finsterbusch hatte sich als Ziel die Top-20 gesetzt, Rang 19 musste er sich hart erkämpfen. Die Zweikämpfe kosteten Zeit, weshalb es nicht weiter nach vorne ging. «Also erst einmal bin ich zufrieden, der 19. Platz klingt nicht so schlecht. Am Start bin ich richtig gut losgekommen, habe dann aber durch eine falsche Linienwahl ein paar Positionen verloren. In der Gruppe, in der ich mich dann befand, konnte ich nicht mithalten, da ich zweimal fast gestürzt bin», meinte der Sachse.

Auch Teammanager Stefan Kiefer ist zufrieden mit der Leistung seiner Fahrer. «Beide Fahrer im Ziel, Toni mit dem 19., Florian mit dem 25. Platz, das ist das, was wir erwarten konnten und als Zielsetzung hatten.»

Nach einem kurzen Aufenthalt in Deutschland, geht es für Kiefer in zwei Wochen in Austin/Texas weiter: «Vielleicht kommt da noch ein bisschen mehr.»

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