Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Luis Salom verteilte Ohrfeigen an die Teamkollegen

Von Ivo Schützbach
Zulfahmi Khairuddin ist mit Rang 6 zufrieden

Zulfahmi Khairuddin ist mit Rang 6 zufrieden

Zulfahmi Khairuddin und Arthur Sissis verloren in Katar auf ihren Red Bull KTM Ajo Teamkollegen und Moto3-Sieger Luis Salom 17 und 19 Sekunden.

Die Top-5 des Moto3-Rennens in Katar waren schon früh enteilt, Zulfahmi Khairuddin, Arthur Sissis und Miguel Oliveira balgten sich unbedrängt um Rang 6, hinter ihnen klaffte im Ziel eine Lücke von 10 sec zu Niklas Ajo. Auf die Spitzengruppe fehlten dem Trio unfassbare 18 sec.

KTM-Sportchef Pit Beirer jubelte ausgelassen, als Luis Salom in Doha die Ziellinie zu seinem dritten GP-Sieg kreuzte. Die Ränge 6 und 8 von Khairuddin und Sissis verblassten daneben.

«Ich bin mit dem Rennen sehr zufrieden», formulierte Khairuddin, dem viele Experten mehr zugetraut haben. «Während des Trainings musste ich hart arbeiten, im Rennen war es nicht anders. Ich wurde von vielen Fahrern überholt, konnte mich aber bis auf Rang 6 zurückkämpfen. Zur Spitzengruppe fand ich nie Anschluss. Davon abgesehen, bin ich mit meinem Ergebnis zufrieden.»

Teamchef Aki Ajo fiel dank dem Sieg von Salom eine Tonnenlast von den Schultern. «Wenn man ein neues Motorrad hat, ist der Saisonstart immer schwierig», weiß der Finne. «Wir sind schon letztes Jahr KTM gefahren, das Motorrad war aber ein anderes. Über die Jahre wurde das Bike immer weiter entwickelt, wir sind zufrieden damit. Die Fahrer und das Team haben sich auch gut geschlagen. Es freut mich, dass Salom das Rennen richtig gelesen hat, Zulfahmi und Arthur haben auch gezeigt, dass sie in der Spitze mitmischen können, das ist sehr wichtig für uns.»

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