Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Kiefer-Team: Finsterbusch fährt, Alt muss lernen

Von Oliver Feldtweg
Toni Finsterbusch

Toni Finsterbusch

Toni Finsterbusch hat noch Schmerzen im linken Fuss, Teamkollege Florian Alt kennt die Le-Mans-Piste nicht.

Aufatmen beim deutschen Moto3-Team Kiefer Racing: Toni Finsterbusch kann beim Le-Mans-GP am Wochenende an den Start gehen. Der sächsische Kalex-KTM-Pilot ist zwar noch leicht gehandicapt, aber er wird fahren. Teamkollege Florian Alt hat sein Fitnesstraining vorangetrieben und freut sich auf die für ihn neue Strecke an der Sarthe.

Toni Finsterbusch wird am Donnerstag im Fahrerlager an seinem seit Jerez verletzten linken Fuß verschiedene Stiefel ausprobieren; er will die Belastung bei den Schaltvorgängen so gering wie möglich halten. Er ist in Jerez im Qualifying gestürzt und hat sich am linken Fuss verletzt. Er musste wegen der starken Schmerzen im Rennen nach zehn Runden aufgeben.

Toni Finsterbusch: «An Le Mans habe ich keine so guten Erinnerungen. Letztes Jahr fuhr ich nur am Freitag und brach mir dann im Training das Schlüsselbein, das war ein kurzer Auftritt. Deshalb muss ich an diesem Wochenende meine Streckenkenntnisse vertiefen und vor allem schauen, dass es mit meinem Fuß funktioniert. Am Donnerstag werde ich eine Sitzprobe machen und verschiedene Stiefel ausprobieren. Beim Laufen geht es soweit, nur wenn ich Druck auf den oberen Bereich ausübe, schmerzt es. Allerdings ist genau dort beim Schalten die höchste Beanspruchung. Wir werden sehen, wie es geht. Beim Wetter wäre mir am liebsten, wenn es trocken wäre.»

Florian Alt: «Ich habe mich seit Jerez voll auf mein Fitnesstraining konzentriert. Einmal habe ich noch einen Besuch bei Ortema und Sas-Tec in Sachen Sicherheit eingelegt. Aber sonst war komplette Vorbereitung auf Le Mans angesagt. Dort war ich noch nie, das ist wieder Neuland für mich. Ich hoffe, die Strecke gefällt mir. Vor allem hoffe ich auf trockenes Wetter. Dann ist es einfacher, eine neue Strecke zu lernen.»

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