MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Erste Bilder: Philipp Öttl auf Kalex-KTM für 2014

Von Matthias Dubach
Als erster Moto3-WM-Pilot testet Philipp Öttl die neue Kalex für die kommende Saison. Am Donnerstagmorgen fand in Jerez das Rollout statt.

Philipp Öttl und Kalex, das ist eine spezielle Partnerschaft. Im Frühjahr 2011 sorgte der Bayer mit einem Husarenritt im Regen von Jerez in der Spanischen Moto3-Meisterschaft für den ersten Sieg einer Moto3-Kalex überhaupt. Rund zweieinhalb Jahre danach weilt Öttl wieder in Jerez und darf bei den zweitägigen Testfahrten in Südspanien als erster Pilot das neue Kalex-Modell für die Saison 2014 ausprobieren.

Öttl war nach seiner starken WM-Debütsaison mit Gesamtrang 18 der drittbeste Kalex-Pilot und kam nun zum Zug, weil Jonas Folger (testet in Jerez die Moto2-Kalex) und Jakub Kornfeil (neu KTM-Fahrer bei Calvo) nicht mehr in Frage kamen.

Das Interwetten-Team baute die neue Kalex am Mittwoch auf, oder besser, am Mittwoch und Donnerstag. «Um 1 Uhr nachts waren wir fertig», verriet Papa und Data-Recording-Spezialist Peter Öttl. Die neuen Motoren werden von KTM erst beim letzten der drei IRTA-Tests im Frühjahr geliefert, Öttl ist in Jerez mit einem Aggregat aus der diesjährigen Saison unterwegs.

Aber beim Motorrad veränderte der Hersteller aus Bobingen einiges. «Es ist ein neuer Rahmen, eine neue Schwinge, ein neuer Tank und ein neues Heck», zählte Kalex-Designer Alex Baumgärtel auf. «An der vorderen Verschalung arbeiten wir noch, die wird dann im Februar kommen. Wir haben den Schwerpunkt verändert, er ist jetzt leicht höher und weiter vorne. Wenn das neue Paket 0,2 sec bringt, wäre es schön. Wir hoffen darauf, aber wir müssen es auch zuerst herausfinden. Wenn es 0,5 sec sind, nehmen wir das auch…»

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