Jack Miller (KTM/3.): «Es bleibt noch viel Zeit»
Die dreitägigen Testfahrten in Jerez beendete KTM-Werkspilot Jack Miller als Schnellster und geht nicht nur deswegen als Favorit in die neue Moto3-Saison. Fahrerisch hat der Australier enorm zugelegt und das hinter ihm stehende Ajo-Team ist die vielleicht beste Mannschaft im Paddock.
Den ersten Trainingstag beim Saisonauftakt in Katar beendete Miller auf Platz 3, sein Rückstand von 0,259 sec beunruhigt den 19-Jährigen nicht im Geringsten. «Bis jetzt ist alles prima gelaufen, es war ein guter Tag heute. Ich habe eine gute Abstimmung für meine KTM gefunden», zieht Miller ein positives Fazit. «Während der ersten Session war ich nicht zufrieden. Nicht mit mir und nicht mit dem Bike. Im zweiten Training konnten wir das aber abstellen. Wir haben noch einiges zu erledigen, aber auch noch reichlich Zeit dafür.»
Nach zwei Trainings liegen die Top-10 innerhalb nur einer Sekunde. Die Konkurrenz ist 2014 nicht zu unterschätzen. «Ohne Zweifel wird es an diesem Wochenende aber sehr hart und schwierig, denn es gibt einige schnelle Piloten», fiel auch dem KTM-Piloten auf. «Ich bin aber zuversichtlich, dass wir es besser machen können.»