Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Aragón: Barcelona-Sieger Alex Márquez fuhr 780 km

Von Oliver Feldtweg
Letzten Sonntag schrieben Alex und Marc Márquez Geschichte: Noch nie gewannen zwei Brüder am selben Tag einen Solo-GP. Aber der Testalltag geht weiter.

Catalunya-Moto3-GP-Sieger Alex Márquez absolvierte auf dem MotorLand Aragón Donnerstag und Freitag zwei intensive Testtage mit dem Estrella Galicia 0,0-Honda-Team. Er legte mit der Honda NSF250RW nicht weniger 154 Runden und 780 km zurück.

Nur vier Tage Pause hatte er sich nach seinem ersten GP-Triumph gegönnt, dann wurde bereits für die Zukunft entwickelt.

Teamkollege Alex Rins fehlt: Er hat im Qualifying letzten Samstag einen Bruch der linken kleinen Zehe erlitten und schonte sich für die Dutch-TT in Assen vom kommenden Samstag.

Márquez blieb unter den Rundenzeiten, die er in Aragón bei einem Test im Mai erreicht hatte.

«Beim Test nach dem Rennen in Mugello konnten wir wegen meines Sturzes nicht alle Neuentwicklungen ausprobieren», schilderte Alex. «Aber jetzt hatten wir in Aragón eine gute Gelegenheit, das Versäumte nachzuholen. Wir sind sehr zufrieden, denn wir haben am Motorrad einige Verbesserungen vornehmen können. Wir haben auch ein paar Sachen entdeckt, die nicht funktioniert haben. Es ist wichtig, gewisse Zweifel zu eliminieren. Wir sehen jetzt viel klarer. Wir sind gespannt auf die Dutch-TT.»

Die WM bleibt vor dem achten Kräftemessen in Assen spannend. Der Stand: 1. Miller 117 Punkte. 2. Fenati 110. 3. Vazquez 92. 4. Rins 87. 5. Alex Márquez 85. 6. Isaac Vinales 73.

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