Formel 1: Ferrari stinksauer wegen Martini

Rookie Jorge Martin (Mahindra): «Sehr positiv»

Von Sharleena Wirsing
Nachdem Francesco «Pecco» Bagnaia die Werks-Mahindra des Aspar-Teams am Dienstag auf Herz und Nieren geprüft hatte, waren am Mittwoch Juanfran Guevara und Jorge Martin an der Reihe.

Am Mittwoch preschten Juanfran Guevara und Rookies-Cup-Sieger Jorge Martin bis 17:30 Uhr über die Rennstrecke von Cartagena, um Motor und Chassis der Werks-Mahindra an ihre Grenzen zu bringen. Francesco «Pecco» Bagnaia hatte sein Testprogramm bereits am Dienstag abgespult und fuhr eine Zeit von 1:38,2 min. Nun waren die Aspar-Teamkollegen dran.

Juanfran Guevara war mit 1:37,8 min 0,4 sec schneller als Bagnaia an Tag 1 und drehte 71 Runden. «Wir mussten später anfangen, da es über Nacht geregnet hatte und die Strecke noch nass war. Wir haben einige Dinge an der Suspension und am Chassis versucht, doch das Hauptaugenmerk lag auf verschiedenen Motorteilen. Beispielsweise arbeiteten wir an der Motorbremse. Es war ein Tag mit vielen kurzen Runs, denn wir hatten viel zu testen. Mein erster Eindruck vom neuen Motor ist sehr positiv und wir wissen nun, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen. Mit den gesammelten Daten kann Mahindra sich in der Winterpause noch weiter verbessern.»

Neuling Jorge Martin, der 2014 den Red Bull Rookies Cup gewann, legte eine Zeit von 1:38,4 min vor und drehte 64 Runden. «Es war ein sehr positiver Tage, denn ich fühlte mich von Anfang an wohl. Am Ende des Tages war ich zudem ziemlich schnell unterwegs. Das einzige ‹Aber› war, dass ich mein Getriebe wechseln musste, als ich gerade am schnellsten war und mich stark verbesserte. Das hat mich ein bisschen Pace gekostet. Danach fiel die Temperatur und ich konnte mich nicht mehr steigern.»

Martin bemerkte Unterschiede zum Valencia-Test: «Das Bike ist nun steifer und daher schwerer einzulenken, aber wenn ich das Gas aufdrehe oder auf der Bremse ist es nun sehr stabil und sicher.»

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