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Romano Fenati: «KTM muss fahrbarer werden!»

Von Sharleena Wirsing
2015 will Romani Fenati aus dem VR46-Team, der in seiner Rookie-Saison 2012 schon im zweiten Lauf siegte, endlich den ersehnten Titelgewinn in der Moto3-Klasse verwirklichen.

Sky-VR46-KTM-Pilot Romano Fenati sagt, es sei höchste Zeit, die Moto3-WM zu gewinnen. 2014 kämpfte der Italiener in der ersten Saisonhälfte gegen Jack Miller um den Moto3-WM-Titel, ehe er trotz vier Saisonsiegen auf den fünften WM-Rang zurückfiel.

Grund dafür waren drei technische Defekte und zwei selbstverschuldete Patzer.

2015 werden seine Gegner um den WM-Titel mit Miguel Oliveira und Brad Binder wohl eher aus dem KTM-Lager kommen. Abgesehen von Enea Bastianini, der als Rookie 2014 dreimal auf dem Podest stand, hat Honda nicht sonderlich viele WM-Kandidaten.

Danny Kent aus dem Leopard-Team hat viel Erfahrung, er kehrte 2014 aus der Moto2- in die Moto3-Klasse zurück. Der große Erfolg blieb jedoch aus. Rookie Fabio Quartararo beeindruckte zwar bei den Tests in Valencia und Jerez, doch er kennt nicht alle WM-Strecken in Europa und keine in Übersee. Niccolò Antonelli, der zu Valentino Rossis Schützlingen in seiner VR46-Academy zählt, ist  schnell, aber er ist auch der Sturzkönig der Moto3-Klasse. Ob er 2015 konstant an der Spitze kämpft, darf bezweifelt werden.

Beim zweiten IRTA-Test 2015 in Jerez, den Fenati auf Platz 14 abschloss, konzentrierte sich der Italiener auf seine Rennpace. Ein Longrun am letzten Testtag fiel jedoch aus. «Wir hatten verschiedene Probleme, deshalb konnten wir den Longrun nicht in Angriff nehmen. Für den nächsten Test müssen wir die Maschine nun verbessern. Die KTM muss fahrbarer werden.»

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