MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

VR46: Ein zweites neues KTM-Chassis in Jerez!

Von Nereo Balanzin
Romano Fenati

Romano Fenati

Neben dem Ajo-Team testete auch die Moto3-Truppe von Valentino Rossi ein neues KTM-Chassis. Der Rahmen, den Fenati und Migno fuhren, unterschied sich von jenem der Ajo-Piloten Oliveira, Binder und Hanika.

Nachdem sich einige KTM-Piloten über zu wenig Stabilität in der Kurvenmitte beklagt hatten, wurde umgehend an einem neuen Gitterrohrstahlrahmen gearbeitet.

Rossi-Schützling Nicolò Bulega setzte diesen bereits erfolgreich beim Lauf der Moto3-Junioren-WM in Portimão ein. In der letzten Runde stürzte er mit zwölf Sekunden Vorsprung auf den Zweiten, rappelte sich auf und sicherte trotzdem noch Platz 3.

In Jerez testeten die Red Bull KTM Ajo-Teamkollegen Miguel Oliveira, Brad Binder un Karel Hanika ein neues KTM-Chassis. Doch auch Romano Fenati und Andrea Migno waren mit einem neuen, aber anderen Chassis unterwegs. KTM lieferte also zwei unterschiedliche Versionen.

Das zeigt, wie hart die Österreicher daran arbeiten, um die Dominanz von HRC wieder zur brechen. Honda gewann bisher alle Moto3-Rennen 2015. KTM hatte die Moto3-WM 2012 und 2013 dominiert und bis Barcelona 2014 mit 27 GP-Siegen in Folge geglänzt.

Der neue Rahmen des Sky-VR46-Teams sollte das Hineinbremsen in die Kurven und den Kurvenspeed verbessern. Mit den neuen Reifen, die Dunlop lieferte, stellte das Team einen geringeren Verschleiß fest. Im weiteren Verlauf war der Verschleiß insgesamt gleichmäßiger.

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