Philipp Öttl (10.): «Traumziel sind die Top-10»
Philipp Öttl auf der KTM in Valencia
«Ich bin soweit zufrieden, denn ich fuhr meine Runden wirklich sehr konstant», resümierte Philipp Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, nachdem er im dritten Moto3-Training den zehnten Platz gesichert hatte.
Öttl büßte 0,588 sec auf die Bestzeit von Miguel Oliveira ein. «Am Ende fuhr ich im letzten Run meine schnellste Zeit. Ich konnte mich besser konzentrieren als am Freitag. Mit den neuen Reifen suche ich noch immer etwas Grip, muss ich sagen. Andere Fahrer sagen, dass der Grip anfangs sehr gut ist und dann abfällt, aber bei mir ist es anders herum. Das kann am Fahrstil liegen. Für das Rennen ist es sicher besser, einen langen Atem zu haben. Ich bin zufrieden.»
Miguel Oliveira erklärte, dass sich die Strecke langsamer anfühlt als im letzten Jahr. «Ich finde eher, dass sie sich schneller anfühlt, da der Kunstrasen weg ist. So traut man sich ein bisschen mehr.»
«Am Nachmittag wird die Strecke wohl wie schon am Freitag nicht so viel hergeben. Wir werden drei Runs fahren. Anfangs gehe ich auf gebrauchten Reifen raus, um mich einzurollen. Danach hole ich zweimal neue Reifen. Mein Traumziel sind im Qualifying die Top-10, dafür muss aber wirklich alles passen. Wenn wir in den Punkterängen losfahren, dann ist das auf jeden Fall gut», erklärte der Bayer aus dem Team Schedl GP Racing.