Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Brad Binder (KTM): «Keine Zeit für Unsinn»

Von Sharleena Wirsing
Brad Binder auf seiner KTM in Valencia

Brad Binder auf seiner KTM in Valencia

«Im zweiten Turn war ich bereits nah der üblichen Pace dran», freute sich Red Bull KTM Ajo-Pilot Brad Binder nach dem ersten Testtag in Valencia. 2016 ist der Moto3-Titel sein Ziel.

Brad Binder rückte am Donnerstag in Valencia mit der 2016er-KTM aus. «Es war sehr gut, endlich wieder auf dem Bike zu sitzen. Drei Monate ohne meine Moto3-Maschine war eine lange Zeit. Der erste Testtag lief wirklich sehr, sehr gut, denn schon ab den ersten Runden war ich schnell. Im zweiten Turn war ich bereits nah der üblichen Pace dran. Das war ein gutes Zeichen, ich hatte keinen Rost, den ich erst abstreifen musste. Doch leider konnten wir nicht an so vielen Dingen arbeiten, wie ich es wollte, denn der Wind war eine Katastrophe», stellte Brad Binder nach 45 Runden fest.

«Wir erhielten unterschiedliche Teile von KTM für den hinteren Dämpfer und noch ein paar Dinge für die Front. Es war sehr schwer, gutes Feedback zu geben, denn manchmal war der Wind so stark, dass ich in einer Runde einen Meter vom Streckenrand entfernt war, in der nächsten war ich ganz innen in der Kurve. Das war ein Desaster», wetterte der 20-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

2016 wollen Binder und das Team Red Bull KTM Ajo den Moto3-Titel erobern. Der Südafrikaner nutzt die Wintermonate für eine intensive Vorbereitung. «Ich nahm mir im Winter keine Pause und trainierte durchgängig. Ich denke, dass der Grund dafür ist, warum ich mich auf der Maschine sofort gut fühlte. Ich hatte keine Zeit, um Unsinn zu machen. Der erste Testtag hat Spaß gemacht.»

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