CIP-Teamchef Alain Bronec: Auch 2017 mit Mahindra
Mahindra Racing hat endlich das erste Moto3-Kundenteam für 2017 gefunden. Denn der indische Konzern muss unbedingt sechs Fahrer in die WM schicken, sonst erlischt die Teilnahmeberechtigung.
Damit will die Grand Prix Commission verhindern, dass irgendein Hersteller eine extrem geringe Anzhal von echte Prototypen in der WM einsetzt wie Honda in der Saison 2014, während KTM damals eine Kleinserie von 19 GP-Rennern auflegte.
Das französische CIP-Team von Alain Bronec macht 2017 mit Mahindra MGP3O-Maschinen weiter. Bronec fährt 2016 mit Tatsuki Suzuki (bisher neun Punkte) und Fabio Spiranelli, der bisher punktelos geblieben ist.
Bronec zeigte wegen der nicht konkurrenzfähigen Kunden-Mahindra starke Abwanderungstendenzen. Er verhandelte mit KTM und Honda, dürfte aber von Mahindra ein verlockendes finanzielles Angebot erhalten haben.
«Wir wollen 2017 enger mit Alain Bronec und dem CIP-Team zusammenarbeiten, damit sie die unglaublichen Resultate von Bagnaia, McPhee und Martin ebenfalls erreichen», sagte Mufaddal Choonia, Mahindra Racing CEO.
«Wir sind seit 2014 bei Mahinda. Das erste Jahr war schwierig, das zweite war besser. Wir rücken jetzt enger an Mahindra heran, nächstes Jahr wird die Zusammenarbeit noch besser sein», meint CIP-Teambesitzer Alain Bronec. «Wir sehen jetzt das Potenzial, das in diesem Motorrad steckt – nach zwei GP-Siegen. Wir werden künftg schneller mit Updates versorgt, dadurch können wir unsere Resultate verbessern.»
Alain Bronec will mit Suzuki weitermachen, der zweite Fahrer ist noch in Schwebe, die Mahindra-Schützlinge Stefano Manzi und Marco Bezzecchi könnten Kandidaten sein.