Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Bitsche und Bürgler mit neuen Beifahrern

Von Axel Koenigsbeck
Andy Bürgler tritt fortan mit Markus Gloor an

Andy Bürgler tritt fortan mit Markus Gloor an

Das Beifahrerkarussell beginnt sich zu drehen, kaum dass die Saisonhalbzeit erreicht ist.

Bereits beim DM-Lauf am zweiten Mai-Wochenende im ostdeutschen Schkölen trat Andreas Bürgler mit Markus Gloor im Beiwagen an. Aus der Zusammenarbeit wird nun eine Dauerbeziehung: Der ehemalige Beifahrer von Joshua Lüscher (verletzungsbedingt WM-22. im letzten Jahr) übernimmt den Platz von Marc van Deutekom. Der Niederländer, seit Beginn der Saison mit Bürgler am Start, zog sich zuvor bei Stürzen diverse leichtere Verletzungen zu und gelangte nun zur Einsicht, dass der Umstieg vom Rechtsläufer (2009 WM-8. mit Etienne Bax) auf ein Linksgespann sich schwieriger als erwartet gestaltet – zumal, wenn man direkt auf WM-Niveau fahren will. Van Deutekom fuhr bereits am Himmelfahrtstag in Rhenen mit seinem Landsmann Patrick Greup.

Ähnlich kurz währte die Verbindung von Kevin Bitsche und Matthias Walser. Die Chemie zwischen den beiden Vorarlbergern stimmte nicht im nötigen Masse. Nun steigt Meinrad Schelbert ins Boot des letztjährigen WM-25. Erstmals startet das österreichisch-schweizerische Duo am Pfingstmontag in Muri/CH.

«Meiri» Schelbert hatte sich im Herbst 2008 bei der Team-EM komplizierte Beinbrüche zugezogen, als ein gegnerisches Gespann ihn anfuhr. Ursprünglich war nach der Genesung die Rückkehr in den Beiwagen von Marko Happich geplant, wo Schelbert seit dem Unfall von Martin Betschart vertreten wird. Schelbert wurde mit Happich 2006 WM-Dritter und zweimal Deutscher Meister.

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