KTM Motocross-Modelle 2022: keine Experimente
Seit Jahrzehnten lässt KTM die Erfahrungen und das Feedback seiner Rennfahrer in seine Serienmodelle einfließen. Das Ergebnis ist eine KTM SX-Baureihe, deren Modelle im Jahr 2022 mit ihren überarbeiteten 2022er-Grafiken den Werksmaschinen mehr ähneln als je zuvor.
Die Viertakt-Baureihe der Generation 2022 beinhaltet drei Modelle, die alle von signifikanten Verbesserungen profitieren, darunter die neueste WP XACT-Federungstechnologie mit Luftgabel und moderne Lösungen wie Traktionskontrolle, Launch-Control, einstellbare Motormappings und zuverlässige Elektrostartersysteme.
Die KTM 450 SX-F der Generation 2022 ist ein extrem kompaktes Power-Paket, das mit seinen 63 PS keine Fragen offen lässt. In einer Klasse, in der die Grenzen der Performance weiter ausgelotet werden als in allen anderen, bietet die KTM 250 SX-F einen unerreichten Speed, während die KTM 350 SX-F die Wendigkeit einer 250er mit zusätzlicher Leistung kombiniert.
Ebenfalls drei Modelle bilden die Zweitakt-Baureihe. Die KTM 125 SX ist eine Weiterentwicklung des Motorrads, mit dem in der EMX125-Europameisterschaft 2020 sieben der besten 12 Fahrer unterwegs waren. Die KTM 150 SX des Jahres 2022 kann es mit den 250er Viertaktern aufnehmen, während die KTM 250 SX das gleiche einfache Handling, aber noch mehr Zweitakt-Power bietet.
Der Rahmen aller 2022er-Full-Size-SX-Modelle erstrahlt in derselben orangefarbenen Pulverbeschichtung wie die siegreichen Werksbikes der Red Bull KTM Factory Racing Werksfahrer. Um ihre Abstammung von den KTM-Werksbikes noch stärker zu unterstreichen, harmoniert der überarbeitete Rahmen perfekt mit dem neuen blauen Sitzbankbezug und den neuen Grafiken.
Dazu bietet KTMs 2022er-SX-Baureihe eine Modellpalette von Sportminicycles, bei denen der gleiche rennorientierte Entwicklungsansatz gilt wird wie bei den Full-Size-Motocross-Bikes. Nachwuchsfahrer haben die Wahl zwischen der KTM 50 SX, der KTM?65?SX und der KTM?85?SX. Die KTM SX-E 5 komplettiert das Line-Up und gilt als die neueste Interpretation eines elektrifizierten Mini-Crossers, der mit seinem jungen Fahrer mitwächst.
Joachim Sauer, KTM Product Manager Offroad: «Bei der neuen SX-Baureihe geht es um die Nähe zu unseren Rennmaschinen und den Bikes, die rund um den Globus reihenweise Siege einfahren. Wir haben diese Modelle über viele Jahre immer weiter verfeinert und glauben, dass diese Verbindung – sowohl optisch als auch in Sachen Performance – nun noch enger ist als je zuvor. Um das zu beweisen, haben wir MXGP- und MX2-Weltmeistern unsere Serienmodelle zum Ausprobieren gegeben und können mit Stolz sagen, dass diese von ihrer Performance überrascht waren. So war es nur logisch, den 2022er-Modellen einen noch stärker rennorientierten Style zu verpassen und mit blauen und orangen Akzenten Fahrer und Fans überall wissen zu lassen, dass hier ein Motocross-Motorrad daherkommt, dass Ready to Race ist.»
An Bord der Serienmodelle KTM 450 SX-F und KTM 125 SX 2022 konnten die Red Bull KTM Factory Racing Werksfahrer Jeffrey Herlings und Tom Vialle respektable Rundenzeiten erzielen. Im folgenden Video teilen sie ihre Erfahrungen: