Maverick Viñales: «Es hätte schlimmer kommen können»
Maverick Viñales vor Jack Miller (43), Pol Espargaró (44) und Hector Barberá
Als Vierter in der MotoGP-Weltmeisterschaft war der Anspruch von Maverick Viñales vor dem Rennen auf dem Sepang International Circuit klar abgesteckt. Der Suzuki-Pilot traute sich beim Großen Preis von Malaysia durchaus einen Sieg zu.
Doch schon im Training klagte der 25-jährige Spanier über Probleme mit der Elektronik an seiner Suzuki GSX-RR. Mit dem achten Platz in der Startaufstellung blieb er klar unter seinen eigenen Erwartungen.
Auch im Rennen blieb es für den Sieger des GP von Großbritannien nicht besser. Zeitweise fiel er sogar an die neunte Stelle zurück. Nach 19 Runden sah Viñales auf dem sechsten Platz die Zielflagge. «Keine Ahnung, woran es gelegen ist, dass ich nicht schneller fahren konnte. Das ganze Wochenende arbeitet die Elektronik wie sie soll. Mit dem Rang 6 bin ich einigermaßen zufrieden, es hätte bedeutend schlimmer kommen können.»
Noch schlechter erging es seinem Teamkollegen Aleix Espargaró, der auf dem enttäuschenden 13. Platz ins Ziel kam. «Mir sind zwei große Fehler unterlaufen, die viel Zeit gekostet haben», ärgerte sich der Spanier über die vergebene Chance, einen Spitzenplatz zu belegen.
«Ich habe mich anders wie meine Konkurrenten für einen weichen Hinterreifen entschieden, weil ich auf einen erneuten Regenschauer gehofft habe. Leider hat sich dieses Risiko nicht ausgezahlt, weil die Strecke gegen Ende des Rennens abzutrocknen begonnen hat.»