MotoGP: Marc Marquez über seinen Crash

Andrea Iannone (13.): «Nur für die Rennen gearbeitet»

Von Jordi Gutiérrez
Andrea Iannone lag am letzten Testtag in Australien weit hinter seinem Suzuki-Teamkollegen Alex Rins. Das hat auch einen guten Grund: «Für mich ist die Pace das Wichtigste», betont Iannone.

In der kombinierten Zeitenliste des MotoGP-Tests auf Phillip Island erreichte Suzuki-Pilot Andrea Iannone nur den 13. Rang. Der Italiener verlor 0,998 sec auf die Bestzeit und büßte 0,417 sec auf Rookie Alex Rins ein, der ebenfalls eine Suzuki GSX-RR pilotiert.

«Wir haben sehr viele Teile durchprobiert und uns ganz auf die Maschine und das Setting konzentriert. Manchmal versuchst du viele Dinge und trotzdem ist es schwierig, dich zu verbessern. Aber wir haben am Nachmittag einen Weg gefunden, wie wir uns verbessern können. Wir haben für die Rennen gearbeitet. Das betrifft vor allem die Pace, was das Wichtigste für mich ist. Das war das größte Problem, als ich zum ersten Mal mit der Suzuki fuhr. Die Japaner haben nun an einigen Aspekten gearbeitet, um die Pace zu verbessern. In dieser Hinsicht haben wir uns gesteigert. Ich absolvierte zwei Longruns, vom ersten zum zweiten konnte ich mich deutlich steigern. Das ist sehr, sehr wichtig für das erste Rennen», weiß Iannone. Auch Suzuki setzt nun eine Verkleidung mit innenliegenden Winglets ein, darüber wollte Iannone jedoch nicht sprechen.

«Ich habe am Ende keinen weichen Hinterreifen mehr eingesetzt, um meine Rundenzeit und die Platzierung zu verbessern, denn darum geht es nicht. Die Pace ist entscheidend. Schon in Sepang habe ich besonderes Augenmerk auf die Pace gelegt, in Katar will ich für das Rennen bereit sein. Diese Arbeit beansprucht viel Zeit, denn du musst viel an der Elektronik feilen und Daten sammeln. Eine schnelle Runde ist erst im Qualifying von Katar entscheidend», betonte der Italiener.

In Sepang machte dir in den langsamen Kurven noch Chattering zu schaffen, war das hier auch der Fall? «Es war nicht wirklich Chattering, sondern Vibrationen. Am zweiten Tag haben wir an diesem Problem gearbeitet und haben es behoben. Als wir am dritten Tag aber ein anderes Teil einsetzten, kamen die Vibrationen zurück. Diese Dinge sind aber normal, wenn man unterschiedliche Entwicklungsteile prüft. In Katar müssen wir uns in allen Bereichen verbessern, aber wir werden uns auf die Elektronik fokussieren.»

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