MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Aleix Espargaró (Aprilia): «Ich will unter die Top-8»

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró: 12. Startplatz auf der Aprilia

Aleix Espargaró: 12. Startplatz auf der Aprilia

Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró ist überzeugt, dass sein Gefährt im Rennen von Mugello konkurrenzfähg sein wird.

Die Vorahnung war nicht trügerisch; sie hat sich bestätigt. Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró wusste schon am Freitag, dass er am Samstag im Autodromo del Mugello über eine einzelne schnelle Runde mit der RS-GP 17 Mühe haben würde.

Und seine Ansicht wurde bestätigt: Mit Platz 12 und einer Zeit von 1:47,475 min war aber der Spanier noch gut bedient. Denn im Q1 fuhren Crutchlow, Barbera und Folger schneller als er im Q2, sie stehen aber auf dem Startplatz am Sonntag hinter ihm.

«Das war ein schwieriger Tag, aber ich bin wirklich zornig heute. Denn das Motorrad hat gut funktioniert, auch wenn ich das ganze Wochenende völlig am Limit gefahren bin. Ich hatte im FP3 in der Früh ein paar Schrecksekunden. Aber das Motorrad ist konkurrenzfähig, ich fühle mich großartig, ich war mit den Trainings heute recht happy. Das ist ein wichtiger Grand Prix für mein Team. Deshalb gebe ich alles, was ich kann. Leider bin ich im Q2 gestürzt, als ich hinter Maverick war, ich bin über das Vorderrad weggerutscht. Schade, denn ich glaube, wir hätten heute um die erste oder zweite Startreihe kämpfen können. Das wäre ein schönes Geschenk für alle Jungs bei Aprilia gewesen. Ich habe mein Bestes gegeben, aber jetzt bleibt uns nichts anderes übrig, als auf den Sonntag zu hoffen.»

«Was die Rennpace betrifft, fühle ich mich stark. Ich bin im FP4 eine Rennsimulation gefahren, ich hatte einen 20 Runden alten Reifen drauf, trotzdem konnte ich immer 1:48er-Zeiten fahren. Ich bin happy mit meiner Pace», meinte Aleix. «In Le Mans bin ich vom 18. Platz gestartet, dort bin ich auf Platz 6 vorgedrungen, dann ging der Motor kaputt. Hier fahre ich vom zwölften Platz los. Dadurch wird die Aufgabe deutlich einfacher. Ich werde 100 Prozent geben, um einen Top-8-Platz herauszuholen.»

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