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Andrea Dovizioso (6.): Schwerer Kampf mit den Wellen

Von Rudi Hagen
Andrea Dovizioso wurde im Qualifying Sechster

Andrea Dovizioso wurde im Qualifying Sechster

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso fuhr im Qualifying 2 zum Silverstone-GP auf Startplatz 6. Der Italiener findet die erste Schikane wegen der Bodenwellen schwierig zu fahren.

WM-Leader Marc Márquez fuhr im Q2 mit 1:59.941 min die absolut schnellste Runde, die je in Silverstone mit dem Motorrad gefahren wurde und steht am Sonntag auf der Pole-Position. In der zweiten Startreihe, auf Platz 6, steht Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso mit einem Rückstand von 0.631 sec.

Angesprochen darauf, wie er sich auf dieser Piste fühle, antwortete der 31-jährige Italiener: «Ich fühle mich heute besser viel als früher, weil ich mittlerweile viel besser präpariert bin. Silverstone ist aber ein sehr schwieriger Kurs, weil du auf die erste Schikane mit diesem schweren Motorrad mit hohem Speed zufährst und dann warten da viele Bodenwellen auf dich, das ist ein schwerer Kampf. Das Schwierige dabei ist, dass du auf diese Buckel warten musst, du kannst nicht so weich in diese Kurve gehen wie in andere, du darfst auch nicht aggressiv dabei werden. Du musst hier kombinieren, weich und dann wieder hart zu fahren. Du hast dann auch viele Bewegungen an den Reifen und das andauernde Stabilisieren an dieser Stelle zehrt etwas, dabei verlierst du einiges an Energie.»

Mit dem Reifenangebot ist Andrea Dovizioso zufrieden: «Alle drei Reifen arbeiten ganz gut, das ist positiv. Am Freitag haben wir allerdings Zeit verloren mit der Wahl der Reifen. Aber wir sind wettbewerbsfähig. Unser Bike ist von der Bremse her top., aber es ist auch schwer und manchmal verlieren wir noch etwas an Zeit.»

Vor einem neuerlichen Scharmützel wie zuletzt in mit Marc Márquez am Red-Bull-Ring in Österreich hat Andrea Dovizioso keine Angst: «Ich denke Marc ist einer, der mit dem Limit spielen kann, er kennt seine Grenzen. Aber in einem Rennen kann natürlich immer alles passieren.»

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