MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Marc Márquez (5.): «Iannone ist wohl langweilig»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez

Marc Márquez

Nach der Bestzeit im ersten Training lag Marc Márquez auch in der zweiten MotoGP-Session in Misano vorne, als er zu Sturz kam. Nach Platz 5 im FP2 lachte der Spanier dann über Andrea Iannone.

Marc Márquez dominierte das zweite MotoGP-Training in Misano bis er acht Minuten vor Schluss über das Vorderrad seiner Repsol-Honda stürzte. Obwohl er wenige Minuten vor Schluss mit seiner zweiten Maschine wieder ausrückte, musste sich der Weltmeister am Ende mit Platz 5 zufriedengeben.

Der Rückstand war mit 0,244 sec jedoch gering. «Der erste Tag war ziemlich gut. Ich fühle mich wohl auf der Maschine. Deshalb konnten wir am Nachmittag auch viele Dinge ausprobieren. Doch diese Sache, die wir probierten, um das Setting besser zu verstehen, funktionierte nicht besonders gut», lachte Márquez. «Ich stürzte. Aber okay. Ich fühle ich wohl, wir arbeiten im Moment gut.»

Vor dem MotoGP-Rennen in Misano trennen Márquez, der in Silverstone nach einem Motorschaden leer ausging, nur neun Punkte von WM-Leader Andrea Dovizioso aus dem Ducati-Werksteam. «Am Samstag müssen wir noch die unterschiedlichen Reifen ausprobieren, denn am Freitag habe ich mich darauf konzentriert, mehr Runden mit dem weichen Hinterreifen zu fahren. Nun muss ich auch den harten ausprobieren und sie gut vergleichen.»

Am Ende des FP2 geriet Márquez mit Suzuki-Pilot Andrea Iannone bei einem Startversuch aneinander. «Ja, aber ich verstehe das nicht wirklich», lachte Márquez. «Aber okay. Ich wollte einen Übungsstart absolvieren, fühlte aber etwas am Hinterrad. Erst dachte ich, dass es mein Bike ist. Die Kupplung. Aber naja. Vielleicht hat er sich beim Fahren gelangweilt und wollte sich mit anderen Dingen unterhalten.»

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