Dani Pedrosa (8./Honda): «Zu nass und zu kalt»
Für Dani Pedrosa sind die Bedingungen in Motegi Gift
«Ein schwieriger Tag», fasste Dani Pedrosa den ersten Trainingstag in Motegi zusammen. «Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Hinterreifen – ich bekam ihn nicht auf Betriebstemperatur. Deshalb hatte ich im ersten Training große Mühe. Durch mehrere Änderungen haben wir versucht, die Situation am Nachmittag zu verbessern. Wir konnten auch etwas nachlegen, aber ich fühle mich immer noch nicht wirklich gut auf dem Bike.»
Der leichtgewichtige Spanier fuhr am Nachmittag in seiner letzten Runde die schnellste Zeit und platzierte sich mit 0,9 sec auf der achten Position. «Wenn man so wenig Grip hat, fühlt man sich einfach nicht komfortabel», erklärte der 32-Jährige. «Wir hatten zwar noch einen weichen Reifen, wir wollten aber das Set-up verbessern und den Reifen zum arbeiten bringen, weil das Wetter das ganze Wochenende so bleiben wird. Am Samstag werden wir wohl noch den extra-weichen Reifen probieren.»
Mit fünf Motegi-Siegen, davon drei in der MotoGP, ist Pedrosa der erfolgreichste Pilot auf der japanischen Piste. Bei Regen zählt der 'Twin Ring' aber nicht zu seinen Lieblingen. «Wenn es hier regnet, ist es auch immer kühl. Diese Kombination macht es uns in Motegi nicht gerade einfach. Bei Regen entstehen kleine Bäche, darauf muss man sich einstellen. Im Trockenen ist es viel besser.»