Andrea Iannone (Suzuki/4.): Schnell, aber Zweifel
Andrea Iannone in der Suzuki-Box
Am Freitag in Australien erzielte Iannone im Trockenen den siebten Rang mit 0,379 sec Rückstand auf die Bestzeit von Aprilia-Pilot Aleix Espargaró. Im Qualifying am Samstag steigerte sich Iannone weiter und sicherte Startplatz 4 für das Rennen am Sonntag.
Der Italiener büßte 0,551 sec auf die Bestzeit von Honda-Pilot Marc Márquez ein. «Wir haben bei den letzten Rennen gute Arbeit geleistet, aber wir haben noch einige Probleme», gibt Iannone zu bedenken. «Ich bin mit dem heutigen Ergebnis zufrieden, aber gleichzeitig kann ich nicht behaupten, dass wir die Resultate erzielen, die wir wollen. Auf der einen Seite enttäuscht mich das, auf der anderen bin ich happy, denn noch vor ein paar Rennen lag ich sehr weit zurück. Unsere Fortschritte geben mir sehr viel Zuversicht, was sehr wichtig ist. Was den Sonntag betrifft, habe ich aber noch Zweifel. Ich weiß nicht, was ich erwarten soll. Ich weiß, dass ich im ersten Teil des Rennens schnell sein kann, bis die Reifen abbauen. Danach muss die Elektronik gut funktionieren, um den Reifenverschleiß unter Kontrolle zu halten und Spinning zu minimieren. Das wird der Schlüssel sein. Meine Pace ist gut, aber wir müssen abwarten, wie es nach 15 Runden aussieht.»
MotoGP-Rookie Alex Rins wird am Sonntag von der 13. Position starten. «Ich mag diese Strecke sehr. Das FP4 und auch das Qualifying 1 liefen gut, aber leider schaffte ich den Sprung in das Q2 nicht. Was wir im FP4 ausprobiert haben, scheint gut zu funktionieren. Am Sonntag brauche ich einen guten Start. Ich kann es im Nassen genauso gut wie im Trockenen machen», glaubt der Spanier.