Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

Héctor Barberá (8./Ducati): Auf nasser Piste gestürzt

Von Kay Hettich
Hector Barbera und auch Loris Baz enttäuschten in Sepang auf nasser Strecke

Hector Barbera und auch Loris Baz enttäuschten in Sepang auf nasser Strecke

Im Trockenen (8.) hui, im Nassen (20.) pfui – Héctor Barberá münzte beim MotoGP-Meeting in Sepang den Sonnenschein im ersten Training für die direkte Qualifikation für QP2 um. Avintia-Teamkollege Loris Baz verzweifelt.

Platz 8 am Freitag ist für Avintia-Pilot Héctor Barberá eine gute Ausgangsposition für das Qualifying in Sepang am Samstag. In 2:01,147 min büßte der Spanier nur 0,476 sec auf Ducati-Werkspilot Andrea Dovizoso ein und war schneller als Jorge Lorenzo (10.) oder Pramac-Ass Danilo Petrucci (11.).

Sonderlich zufrieden stimmt das Barberá aber nicht, denn im verregneten zweiten Training blamierte er sich als 20.

«Der Freitag war echt merkwürdig», wunderte sich der 30-Jährige aus Dos Aguas. «Obwohl ich übles Chattering hatte, war das Gefühl im ersten Training auf der trockenen Piste sehr gut. Weil unser Bike identisch zum Saisonbeginn ist, waren die drei Testtage im Winter für uns sehr nützlich. Das Set-up von damals funktionierte auf Anhieb. Doch am Nachmittag bei Nässe war das gute Gefühl verschwunden. Ich war bin früh gestürzt und musste auf das zweite Bike wechseln – damit lief es aber auch nicht besser. Im Trockenen sind wir gut dabei, bei Regen müssen wir uns aber noch deutlich steigern.»

Loris Baz mit der zweiten Avintia Ducati beendete den ersten Trainingstag als 16. - am nassen Nachmittag wurde er gar nur Letzter (22.). «Ich bin total unglücklich, wie der Freitag verlaufen ist – und eine Erklärung dafür habe ich nicht», meinte der Franzose verzweifelt. «Die Wintertests waren viel besser, heute hat aber nichts funktioniert. Im Trockenen geht es so einigermaßen, bei Nässe war es aber ein Desaster. Der Hinterreifen hatte keinen Grip und beinahe in jeder Kurve wäre ich gestürzt. Wir müssen das mit Michelin analysieren, was da schief läuft – ich bin sechs Sekunden langsamer als 2016!»

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