Barcelona: Layout-Änderung und neuer Asphalt
Die Auslaufzone der ehemaligen Kurve 12 wird vergrößert
Nachdem bereits beim Barcelona-GP 2016 nach dem tragischen Unfall von Luis Salom im zweiten freien Training der Moto2-Klasse am Freitag die Streckenführung geändert wurde, erfolgten im Januar 2017 permanente Umbauarbeiten des Circuit de Barcelona-Catalunya.
Nun sollen weitere Anpassungen folgen. Diese beinhalten die Vergrößerung der Auslaufzonen sowie die Erneuerung des Belags der gesamten Strecke.
Große Änderungen werden in der Auslaufzone der früheren Kurve 12 (nun Kurve 13) vorgenommen, in der Luis Salom starb, um die Sicherheit zu verbessern. Dabei müssen zwei Module der Tribüne C und die gesamte Tribüne H verlegt werden, um mehr Platz zu schaffen. Die Fläche ab der Bremszone wird um 20 Meter erweitert.
So wird die Länge der Strecke für die MotoGP-Rennen nun 4,267 Kilometer betragen. Es wird die Formel 1-Variante der Kurve 10 gefahren – wie 2016 und 2017. Die Kurve 12 wird nun zu Kurve 13.
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme, um den Anforderungen der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) zu entsprechen, ist die Erneuerung des kompletten Asphalts des Circuit de Barcelona-Catalunya. Die Arbeiten werden im Januar 2018 stattfinden. Die Tribünen werden zu diesem Zweck bereits im Dezember verlegt. Die geplanten Veränderungen wurden auch von der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) akzeptiert.