Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Andrea Iannone (Suzuki): «Es reicht noch nicht»

Von Jordi Gutiérrez
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Obwohl Suzuki-Star Andrea Iannone den vier Kilometer langen Jerez-Rundkurs beim gemeinsamen Test mit den SBK-WM-Stars schneller als jeder andere WM-Pilot umrundete, übte er sich hinterher in Selbstkritik.

Mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:38,280 min belegte Andrea Iannone am Ende des ersten gemeinsamen Testtages der MotoGP-Fahrer mit den SBK-WM-Stars den ersten Platz auf der Zeitenliste. Der Suzuki-Pilot behielt die Nase aber denkbar knapp vorne: Honda-Routinier Cal Crutchlow blieb bei seinem besten Versuch nur 57 Tausendstel langsamer als der Italiener.

Trotzdem erklärte Iannone nach getaner Arbeit stolz: «Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag, denn wir haben in die die richtige Richtung gearbeitet und viele neue Sachen ausprobiert. Insgesamt konnten wir uns verbessern und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Das zeigt auch die Bestzeit, die wir heute aufgestellt haben, das ist sicherlich ein gutes Ergebnis.»

Der 28-Jährige aus Vasto schilderte: «Ich konnte mein Feeling für das Motorrad generell verbessern und auch meine Rundenzeiten wurden schneller, weil ich eine gute Pace hatte.» Er übte sich aber auch in Selbstkritik: «Sicherlich, noch sind wir nicht am Ziel, das reicht noch nicht und wir müssen weitere Fortschritte machen und den Rückstand zur Spitze weiter schliessen.»

«Auf der Bremse und beim Beschleunigen besteht Verbesserungspotenzial. Auch verliere ich auf gebrauchten Reifen im Vergleich zur Konkurrenz noch zu viel Zeit. In diesem Bereich müssen wir sicherlich noch weiter zulegen, da können wir uns sicherlich noch verbessern», verriet Iannone weiter. Und er betonte: «Es ist gut für uns, dass wir hier drei Tage testen können, denn wir haben noch viel zu tun und möchten diese Testgelegenheit so gut wie möglich nutzen.»

Die MotoGP-Zeiten aus Jerez, Mittwoch

1. Andrea Iannone (I), Suzuki, 1:38,280 min
2. Cal Crutchlow (GB), Honda, 1:38,337 min
3. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:38,398 min
4. Jorge Lorenzo (E), Ducati, 1:38,418 min
5. Pol Espargaró (E), KTM, 1:38,642 min
6. Tito Rabat (E), Ducati, 1:38,854 min
7. Bradley Smith (GB), KTM, 1:39,353 min
8. Scott Redding (GB), Aprilia, 1:39,372 min
9. Takaaki Nakagami (J), Honda, 1:39,584 min
10. Franco Morbidelli (I), Honda, 1:39,740 min
11. Sylvain Guintoli (F), Suzuki, 1:39,763 min
12. Eugene Laverty (GB), Aprilia, 1:39,995 min
13. Xavier Siméon (B), Ducati, 1:40,891 min
14. Takumi Takahashi (J), Honda, 1:41,089 min
15. Alex Márquez (E), Honda, 1:41,750 min

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Direkter & zugänglicher: Einladung von SPEEDWEEK.com

Von Ivo Schützbach
Über die Jahre ist eine umfangreiche und diskussionsfreudige Community auf SPEEDWEEK.com entstanden. Das soll auch in Zukunft so sein, nur verlagern wir den Schauplatz.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr. 22.11., 10:55, Motorvision TV
    Tuning - Tiefer geht's nicht!
  • Fr. 22.11., 11:20, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 22.11., 12:20, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Fr. 22.11., 12:50, Motorvision TV
    FastZone
  • Fr. 22.11., 15:40, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr. 22.11., 16:30, Motorvision TV
    Rolex Monterey Motorsports Reunion
  • Fr. 22.11., 17:15, Motorvision TV
    Classic Races
  • Fr. 22.11., 18:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr. 22.11., 19:00, Motorvision TV
    Rally
  • Fr. 22.11., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2211054515 | 6