MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Tom Lüthi ist bewusst: «Die Honda ist schwierig»

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi in der Marc VDS-Box

Tom Lüthi in der Marc VDS-Box

MotoGP-Rookie Tom Lüthi und Marc VDS-Teamprinzipal Michael Bartholemy sind sich einig, dass die Herausforderungen in der MotoGP-Klasse groß sind. Doch Lüthi betonte: «Ich werde auf dem Weltmeister-Bike sitzen.»

Für den MotoGP-Test ab 28. Januar in Malaysia wird Tom Lüthi nach seinem Sprungbeinbruch wieder fit sein und erstmals mit der Honda des Marc VDS-Teams ausrücken. Der Schweizer hat sich 2018 eine kontinuierlich nach oben zeigende Leistungskurve zum Ziel gemacht.

Doch Marc VDS-Teamprinzipal Michael Bartholemy weiß, wie hart der Wettbewerb in der Königsklasse ist: «Wir sind ein Privatteam. Das was wir machen können, ist das beste Privatteam zu sein und, dass unsere Fahrer irgendwann einmal in ein Werksteam kommen. Diese Arbeit haben wir. Wenn du es schaffst, dass deine Fahrer in ein Werksteam wechseln können, dann hast du deine Pflicht erfüllt. Mehr kannst du nicht machen.»

Livio Suppo sagte, dass Honda Motorräder baut, mit denen außergewöhnliche Fahrer Weltmeister werden. «Das ist grundsätzlich eine Herausforderung. So sehe ich auch das gesamte MotoGP-Projekt», betonte Tom Lüthi. «Das ist eine Challenge für mich. Ich will natürlich nicht nur mitfahren. Ich nehme die Herausforderung an, um möglichst schnell zu lernen und starke Zeiten fahren zu können. Mir ist bewusst, dass die Honda etwas schwieriger zu fahren ist. Doch ich habe mich schon mit Fahrern wie Crutchlow unterhalten, was sehr interessant ist. Ich bekomme die Chance, auf dem Weltmeister-Motorrad zu sitzen. Natürlich heißt der Weltmeister Marc Márquez, aber das haben vor ihm auch schon andere Honda-Fahrer geschafft. Andere Piloten haben mit dieser Maschine auch Rennen gewonnen und brachten starke Leistungen. Das ist es, was ich mir anschaue. Ich nehme die Herausforderung an.»

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