Dani Pedrosa (Honda): «Neue Verkleidung effektiv»
Mit seiner Sonntags-Bestzeit von 1:59,427 min liegt Dani Pedrosa auf Platz 3 der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden Testtage in Sepang. Doch am zweiten Tag landete der Repsol-Honda-Pilot mit 0,644 sec nur auf dem zwölften Rang.
Die Top-14 lagen innerhalb einer Sekunde. «Unser Tag war voll, denn wir testeten viele Dinge. Unser Fokus lag auf der neuen Verkleidung in unterschiedlichen Varianten – mit Flügeln und ohne. Zudem stand Arbeit an der Suspension und den Reifen auf dem Plan. Wenn du diese Komponenten prüfen willst, musst du auch den Rest der Maschine anpassen. Mein Gefühl war insgesamt gut, auch wenn nicht alle Teile positive Auswirkungen haben.»
Wie fühlt sich die neue Verkleidung an, die durch mehr Downforce Wheelies verhindern soll? «Das ist schon ungewohnt. Am Kurveneingang siehst du die neuen Teile der Verkleidung im Augenwinkel. Das ist seltsam. Die Verkleidung ist aber effektiv und vermindert tatsächlich die Neigung zu Wheelies, was bessere Beschleunigung verschafft. Doch in manchen Abschnitten der Kurven müssen wir noch prüfen, ob sich die Verkleidung negativ auswirkt», berichtete Pedrosa.
Den Honda-Piloten stehen zwei Motorvarianten zur Verfügung. Bald muss eine Entscheidung fallen, welche Version homologiert werden soll. «Ich setzte heute mehr den neusten Motor ein, um ihn besser zu verstehen. Nur so erhältst du mehr Wissen. Darauf lag unser Fokus», berichtete Pedrosa. «Es war ein guter Tag. Unser Team arbeitet sehr gut, deshalb ist nun einiges klarer. Am letzten Tag werden wir die restlichen Teile prüfen und mit anderen mehr ins Detail gehen. Vielleicht vergleichen wir am Dienstag nochmal die zwei Motoren. Danach werden wir unsere Kommentare abgeben und Honda entscheidet dann.»
Besteht eine Chance, dass du in diesem Jahr zu den «Acht Stunden von Suzuka» antrittst? «Nein, das glaube ich nicht», lachte der Spanier. «Ich würde es aber irgendwann gerne machen, denn es ist ein großartiges Rennen. Das Problem ist, dass es manchmal gefährlich ist. Das wollen wir während einer MotoGP-Saison nicht riskieren.»
Die Testzeiten aus Sepang, Montag 29. Januar
1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,355 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, +0,035 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, +0,088
4. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,143
5. Jack Miller, Ducati, +0,154
6. Johann Zarco, Yamaha, +0,347
7. Marc Márquez, Honda, +0,375
8. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,377
9. Danilo Petrucci, Ducati, +0,392
10. Andrea Iannone, Suzuki, +0,562
11. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,570
12. Dani Pedrosa, Honda, +0,644
13. Alex Rins, Suzuki, +0,687
14. Pol Espargaró, KTM, +0,907
15. Tito Rabat, Ducati, +1,151
16. Bradley Smith, KTM, +1,165
17. Franco Morbidelli, Honda, +1,307
18. Mika Kallio, KTM, +1,346
19. Álvaro Bautista, Ducati, +1,373
20. Karel Abraham, Ducati, +1,559
21. Takaaki Nakagami, Honda, +1,597
22. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,037
23. Scott Redding, Aprilia, +2,101
24. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,199
25. Xavier Siméon, Ducati, +2,334
26. Tom Lüthi, Honda, +2,455
Die Testzeiten aus Sepang, Sonntag, 28. Januar
1. Dani Pedrosa, Honda, 1:59,427 min
2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,343 sec
3. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,375
4. Danilo Petrucci, Ducati, +0,696
5. Jack Miller, Ducati, 0,751
6. Valentino Rossi, Yamaha, +0,806
7. Marc Márquez, Honda, +0,863
8. Johann Zarco, Yamaha, +0,994
9. Cal Crutchlow, Honda, +1,095
10. Pol Espargaró, KTM, +1,141
11. Alex Rins, Suzuki, +1,200
12. Takaaki Nakagami, Honda, +1,237
13. Maverick Viñales, Yamaha, +1,287
14. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,439
15. Tito Rabat, Ducati, +1,485
16. Andrea Iannone, Suzuki, +1,600
17. Bradley Smith, KTM, +1,672
18. Franco Morbidelli, Honda, +1,734
19. Álvaro Bautista, Ducati, +2,301
20. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,437
21. Scott Redding, Aprilia, +2,535
22. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,626
23. Karel Abraham, Ducati, +2,661
24. Xavier Siméon, Ducati, +3,519
25. Tom Lüthi, Honda, +4,305
26. Michele Pirro, Ducati, +5,340
27. Mika Kallio, KTM, +6,505