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Johann Zarco: Warum er sich Lorenzo als Vorbild nimmt

Von Frank Aday
Johann Zarco

Johann Zarco

Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco strebt nicht etwa den Fahrstil der aktuellen Yamaha-Werkspiloten Valentino Rossi oder Maverick Viñales an, sondern macht sich Jorge Lorenzo zum Vorbild.

Während Johann Zarco beim Thailand-Test mit dem 2016-Chassis an der Spitze mitmischte, plagten die Yamaha-Werkspiloten Valentino Rossi und Maverick Viñales erneut große Probleme. Kein Wunder, dass sich Zarco nicht an ihnen, sondern am ehemaligen Yamaha-Star Jorge Lorenzo orientiert, der mit der M1 drei MotoGP-Titel feiern durfte.

Zarco versuchte auch beim Thailand-Test, sich mehr Jorge Lorenzos Yamaha-Stil anzueignen. Er ist trotz seiner starken Rookie-Saison überzeugt, noch nicht den perfekten Fahrstil für die M1 gefunden zu haben. «Ja, von dieser Herangehensweise bin ich noch immer überzeugt», bestätigte Zarco. «Lorenzo war mit der Yamaha unglaublich schnell. Und nun sogar auf der Ducati in Malaysia. Das zeigte, dass nicht nur das Bike gut ist, sondern auch der Fahrer. Mit der Yamaha war er sehr oft auf diesem Level.»

«Sein Stil ist der richtige Weg, um schnell zu sein. Er zeigte Perfektion. Ich versuche weiter, mir seinen Stil anzueignen», betonte der 27-Jährige. «Lorenzo hat einfach alles aus der Yamaha herausgeholt. Wenn Lorenzo in guter Form war, hatten die Gegner keine Chance.»

Zarco hat sich für 2018 die Top-3 der MotoGP-Gesamtwertung zum Ziel gemacht. «Meine Yamaha hat mehr Power und eine bessere Aerodynamik als im Vorjahr. Das sind gute Voraussetzungen», weiß der schnelle Franzose.

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