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Andrea Dovizioso (Ducati/1.): «Der Speed ist da»

Von Waldemar Da Rin
Andrea Dovizioso auf der Ducati Desmosedici

Andrea Dovizioso auf der Ducati Desmosedici

Unter den Top-4 der kombinierten MotoGP-Zeitenlisten lagen am Freitag in Katar drei Ducati-Piloten. Der Schnellste unter ihnen war Andrea Dovizioso.

Am Ende des zweiten MotoGP-Trainings in Katar setzte sich Andrea Dovizioso mit 1:54,361 min an der Spitze der Zeitenliste durch. Auf Platz 2 folgte mit Danilo Petrucci, der nur hauchdünne 0,006 sec einbüßte, ein weiterer Ducati-Pilot. Hinter Suzuki-Ass Alex Rins platzierte sich Doviziosos Ducati-Teamkollege Jorge Lorenzo.

«Ich fühle mich wirklich gut, denn wir bestätigten mein gutes Gefühl der Testfahrten. Das macht mich glücklich. Doch wie erwartet, waren die Temperaturen viel höher. Daran mussten wir uns alle anpassen. Unsere Maschine funktionierte aber auch bei diesen Bedingungen sehr gut. Nun müssen wir an den letzten Details für das Rennen arbeiten», erklärte Dovizioso. «Der Speed ist da. Nun müssen wir den Reifenverschleiß bestmöglich steuern, denn das ist oft der Schlüssel zum Erfolg über 22 Runden. Darauf werden wir uns am Samstag konzentrieren. Ich muss schnell sein, ohne den Hinterreifen dabei zu sehr zu strapazieren.»

Die Konkurrenz ist stark: Die Top-10 trennten nur 0,551 sec, die Top-14 lagen innerhalb einer Sekunde. «Die Reifen funktionierten schon beim Test gut, darum mache ich mir keine Sorgen. Wie ich erwartet habe, zeigen hier viele Fahrer, dass sie eine gute Pace haben. Du weißt nie, was passieren wird, bis du das Rennen fährst. Ich folgte heute einmal Valentino [Rossi], was sehr aufschlussreich war, denn er arbeitete für das Rennen und war nicht auf der Jagd nach einer schnellen Zeit. Es sind immer wieder dieselben Fahrer, die in den Trainings sehr gut für die Rennen arbeiten», betonte der Italiener.

Hat dich die starke Leistung der Suzuki-Werkspiloten Rins und Iannone auf den Plätzen 3 und 5 überrascht? «Nein, das war keine Überraschung für mich. Auf dieser Strecke funktioniert ihr Bike sehr gut. Zudem sind beide Fahrer schnell. Ich gehe fest davon aus, dass sie auch im Rennen beide stark sein werden», lautet «Dovis» Einschätzung.

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