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Maverick Viñales (12.): Zwischen Frust und Hoffnung

Von Waldemar Da Rin
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Während Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco mit der Pole-Position glänzte, kam Vorjahressieger Maverick Viñales aus dem Werksteam im MotoGP-Qualifying in Katar nicht über Platz 12 hinaus.

Die Yamaha-Werkspiloten Valentino Rossi und Maverick Viñales werden nur von den Plätzen 8 und 12 in das erste MotoGP-Rennen der Saison 2018 in Katar starten. Viñales büßte ganze 1,027 sec auf die Bestzeit von Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco ein, der mit der 2016-Yamaha unterwegs ist. Zudem musste sich Viñales seinen Weg in das Qualifying 2 durch das Q1 bahnen.

«Ich hoffe, dass wir am Sonntag noch einen Schritt nach vorne machen können. Während des Longruns im FP4 fühlte ich mich aber sehr wohl. Wir brauchen aber noch viel mehr. Es ist noch nicht so, wie ich die Maschine brauche. Wir müssen weiterarbeiten, um meinen Fahrstil besser nutzen zu können. Ich denke aber, dass wir im Rennen etwas ganz Anderes zeigen können als im Qualifying, denn das Set-up unterscheidet sich stark.»

2017 siegte Viñales beim Katar-GP, doch nun reißen die Probleme mit der M1 nicht ab. «Wir haben weiterhin Schwierigkeiten. Bisher haben wir noch nicht das gefunden, was ich brauche. Aber im FP4 änderten wir das Bike mehr in die Richtung des letzten Jahres, damit fühlte ich mich dann viel, viel besser», berichtete der Spanier. «Wir müssen weiterarbeiten und die positiven Dinge der letzten Saison nutzen. Der Test hier war für mich nutzlos. Im Qualifying hatte ich keine freie Fahrt. Auf meiner schnellsten Runde war mein Reifen bereits einen Umlauf alt, also war er nicht mehr optimal. Im Moment fühle ich mich, als hätte ich drei Monate verloren, denn das Bike fühlt sich nun völlig anders an. Doch wenn ich im Rennen das Gefühl aus dem FP4 wieder aufbauen kann, dann kann ich auch an der Spitze mitmischen», meint der Spanier.

«Im Hinblick auf die Elektronik haben wir uns noch nicht verbessert, denn wir haben noch keine Updates bekommen. Aber das ist sicher der Bereich, in dem wir uns noch stark verbessern müssen», betont Viñales.

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