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Andrea Iannone (Suzuki): «2018 ist alles anders»

Von Frank Aday
Suzuki-Pilot Andrea Iannone

Suzuki-Pilot Andrea Iannone

In Austin stand Andrea Iannone zum ersten Mal seit dem Valencia-GP 2016 auf dem Podest. An dieses Resultat will der Suzuki-Pilot nun in Jerez anknüpfen. Auch Alex Rins strebt ein Top-Resultat an.

Auf dem Circuit of the Americas erreichte Andrea Iannone Platz 3. Der Italiener feierte damit seinen ersten Podestplatz mit Suzuki. Iannone belegt mit 31 Zählern den sechsten WM-Rang vor Valentino Rossi aus dem Yamaha-Werksteam. Nun steht das erste Europarennen 2018 in Jerez an.

Auf dem Circuito de Jerez erreichte Iannone 2017 Startplatz 5, stürzte im Rennen jedoch 18 Runden vor Schluss. «Ich hoffe, dass ich nach Austin wieder ein positives Rennen erleben werde. Im letzten Jahr war es in Jerez nicht einfach für uns, wir hatten mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Trotzdem gab es positive Aspekte, die unseren Erfahrungsschatz bereicherten. In diesem Jahr ist alles anders, was die Stimmung und die Situation betrifft. Wir erreichten einige Verbesserungen und fühlen uns guter Form. Ich freue mich darauf, nach dem Podestplatz in Texas wieder ein Rennen zu fahren. Das war ein echter Schub für mich und eine Belohnung für die viele Arbeit von meinem Team und mir. Wenn ich mir unseren Fortschritt und unseren positiven Weg ansehe, dann hoffe ich, dass wir weiter konkurrenzfähig sind und wieder ein gutes Resultat erzielen», berichtete Iannone.

Alex Rins fehlte 2017 in Jerez aufgrund seiner langwierigen Armverletzung und wurde von Testfahrer Takuya Tsuda ersetzt. «Dieser Grand Prix wird eine Art ‹Rookie-Erfahrung› für mich, denn im letzten Jahr verpasste ich das Rennen. Am Ende des Jahres konnte ich hier testen, ich fühle mich 2018 insgesamt viel stärker. Mir wird durch meine lange Verletzungspause im letzten Jahr auch bei den nächsten Rennen die Erfahrung fehlen, aber ich gehe mittlerweile jedes Rennen mit Zuversicht an. Wir haben in diesem Jahr wichtige Fortschritte gemacht und sind konkurrenzfähig. Ich weiß, dass Jerez keine gute Strecke für uns ist, durch die Verbesserungen der Technik und meines Fahrstils bin ich aber optimistisch», versichert Rins.

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