MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Johann Zarco: «Heim-GP bedeutet auch Druck»

Von Sharleena Wirsing
Als MotoGP-Rookie stand Johann Zarco 2017 in Le Mans erstmals auf dem Podest, in diesem Jahr will er bei seinem Heim-GP siegen. Sein Tech3-Teamkollege Hafizh Syahrin hat sich von seinem Rennradunfall erholt.

Nach dem Unfall von Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa und Andrea Dovizioso erbte Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco im MotoGP-Rennen von Jerez Platz 2. Zarco punktete in allen bisherigen vier Saisonrennen und stand zwei Mal auf dem Podest. Das bedeutet den zweiten WM-Rang mit zwölf Punkten Rückstand auf Márquez.

Nun steht Zarcos Heim-GP in Le Mans an, wo er 2017 als Rookie zum ersten Mal als Zweiter auf dem Podest stand. «Ich bin sehr froh, vor meinem Heim-GP Zweiter in der Gesamtwertung zu sein. In Jerez hatte ich Glück, auf das Podest zu kommen, aber das gab mir trotzdem sehr viel Motivation vor dem Frankreich-GP. Ich hoffe auf gutes Wetter, aber selbst wenn es regnet, kenne ich meine Yamaha nun gut genug, um entspannt zu bleiben. Im letzten Jahr war Le Mans eines meiner besten Rennen, denn ich stand zum ersten Mal auf dem MotoGP-Podest. Nun würde ich gerne um den Sieg kämpfen. Dafür muss ich gelassen bleiben und gut arbeiten. Die vielen Fans werden mir noch mehr positive Energie geben, was aber auch etwas Druck bedeutet.»

Der nach einem Rennradunfall angeschlagene Hafizh Syahrin blieb in Jerez punktelos. «Ich freue mich auf Le Mans und will für meine französischen Jungs das Beste herausholen. Jerez war nach meinem Rennradunfall sehr schwierig, nun habe ich aber keine Schmerzen mehr und bin wieder völlig fit. Nun will ich die anderen Rookies wieder herausfordern und so viele Punkte wie möglich sichern.»

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