Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Johann Zarco (Yamaha): «Kann um das Podest kämpfen»

Von Günther Wiesinger
Johann Zarco in Mugello

Johann Zarco in Mugello

Der aktuelle MotoGP-WM-Dritte Johann Zarco bleibt trotz Top-Speed-Handicaps in Mugello positiv bleiben. «Auch Valentino hat hier mit einem langsamen Motorrad schon gewonnen.»

«Ich hoffe, auch in Mugello um das Podest kämpfen zu können», erklärte Johann Zarco, der am Freitag in der Gesamtwertung von FP1 und FP2 beim GP von Italien auf Platz 4 landete.

«Es gibt so viele Geschichten hier… Wir haben eine lange Gerade, das ist schwierig für unseren Motor. Und es geht von Kurve 1 bis Kurve 15 nur darum, das Bike in Schräglage zu bringen, eine Kurve folgt der anderen. Wenn die Yamaha also in den Kurven überlegen ist, wie es oft der Fall ist, dann könnten wir über die gesamte Strecke hinweg mehr Chancen haben als jene Gegner, die nur auf der Geraden überlegen sind. Deshalb behalte ich meine positive Einstellung. Vielleicht träume ich ein bisschen, dann wird uns die Realität am Sonntag einholen. Aber ich lasse mich nicht unterkriegen und halte mir vor Augen: Valentino ist das hier in der Vergangenheit mit einem langsamen Motorrad oft gelungen zu gewinnen. Auch in anderen Kategorien haben wir solche Aktionen erlebt. Der Start am Freitag war auf keinen Fall enttäuschend.»

Zarco war aiuch 2017 als Rookie in Mugello am Freitag Vierter, war fuhr damals 0,3 Sekunden langsamer als gestern.

«Inzwischen kenne ich das Motorrad viel besser, ich habe es besser unter Kontrolle. Wir sind hier gut gestartet, während ich im Vorjahr hier Mühe hatte und das ganze Wochenende kein gutes Gefühl bekam. Ich habe mir vorgenommen, dieses Wochenende in Mugello mehr zu genießen als 2017. Dann sollte es möglich sein, um einen Podestplatz zu fighten.»

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