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Michele Pirro: Noch Schmerzen nach Horrorcrash

Von Waldemar Da Rin
Ducati-Testfahrer Michele Pirro

Ducati-Testfahrer Michele Pirro

Bei seinem spektakulären Sturz im FP2 beim Mugello-GP hatte Michele Pirro Glück im Unglück. Mittlerweile hat sich der Italiener weitestgehend erholt.

Der italienische Ducati-Testfahrer Michele Pirro konnte zwar seine Teilnahme am GP von Italien in Mugello nach dem FP2-Sturz nicht fortsetzen, aber er erholt sich bereits von den Nachwirkungen dieses fürchterlichen 300-km/h-Crashs.

Der Italiener, 2011 Moto2-GP-Sieger im Gresini-Team in Valencia und seit 2013 bei Ducati, musste die Nacht auf Samstag beim Mugello-GP im Krankenhaus verbringen, nachdem er am Ende der Zielgeraden nach der Kuppe bei Vollgas von seiner 2018-Desmosedici abgestiegen war. Dr. Angel Charte, Medical Director im MotoGP-Sport, diagnostizierte eine schwere Gehirnerschütterung, Prellungen im Brustkorb und im Magenbereich sowie eine Luxation der rechten Schulter.

Mittlerweile hat sich Pirros Zustand schon deutlich verbessert. «Die Gehirnerschütterung ist bereits abgeklungen», berichtete Teammanager Davide Tardozzi beim Barcelona-GP. «Aber Michele klagt noch über Schmerzen in der Schulter. Wir rechnen damit, dass er Ende Juni schon wieder mit der MotoGP-Ducati testen kann.»

Michele Pirro wird in diesem Jahr auch Misano und in Valencia als Wildcard-Fahrer Gelegenheit auf WM-Punkte erhalten. Er hatte im FP1 von Mugello mit Platz 2 hinter Iannone aufhorchen lassen.

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