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MotoGP-Zukunft: Dani Pedrosa legt sich nicht fest

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa

Dani Pedrosa

Am Donnerstag vor dem siebten MotoGP-WM-Lauf sprach Dani Pedrosa am Circuit de Barcelona-Catalunya erstmals nach der Honda-Verpflichtung von Jorge Lorenzo mit den Medien. Er sagt: «Ich habe mehrere gute Optionen.»

Dani Pedrosa wird am 18. November in Valencia seinen 296. Grand Prix bestreiten. Ob es auch sein letzter sein wird, steht noch nicht fest. Denn der 32-jährige Spanier, der 2001 in Japan in der Klasse bis 125 ccm auf der Movistar-Honda sein GP-Debüt feierte und der im ersten Jahr gleich WM-Achter (mit 100 Punkten) wurde, will sich noch nicht festlegen, wenn es um seine GP-Zukunft geht. «Ich habe mehrere gute Optionen», erklärte er in seiner Pressekonferenz im Fahrerlger von Montmeló.

Pedrosa hat in der Vergangenheit manchmal mit Suzuki verhandelt und war vor zwei Jahren auch als Nachfolger von Lorenzo bei Movistar-Yamaha im Gespräch, aber er ist Honda immer treu geblieben.

Erstmals sprach er schon vor sechs Jahren von der Möglichkeit eines Rücktritts, als ihn Casey Stoner im Repsol-Team deutlich überstrahlte.

Doch dann holte HRC für 2013 den Moto2-Weltmeister Marc Márquez ins Werksteam, Pedrosa rechnete sich Chancen auf die Nummer1-Position aus.

Doch Márquez gewann den WM-Titel gleich als Rookie.
Und während Márquez in den letzten fünfeinhalb Jahren 38 MotoGP-Siege einfuhr und vier WM-Titel sicherstellte, brachte es Dani in diesem Zeitraum nur auf neun weitere Siege.

Der dreifache Weltmeister und 54-fache GP-Sieger (mit 205 Starts in der MotoGP-Klasse) hat alle seine Rennen auf Honda-Motorrädern bestritten. Er könnte dem weltgrößten Hersteller sowie Repsol als Botschafter und Talent Scout erhalten bleiben.

Auch die Dorna könnte dem populären Spanier eine Aufgabe anbieten – wie es bei Franco Uncini, Loris Capirossi und Alberto Puig geschehen ist. Zudem zeigte der Routinier aus Sabadell auch Interesse am Petronas-Yamaha-Team.

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