Fernando Alonso: «MotoGP war die beste Idee»
Marc Márquez mit Fernando Alonso
Toyota gewann 2018 endlich die 24 Stunden von Le Mans. Unter den Augen der zu Tränen gerührten Teamführung konnte das Trio Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso den lange ersehnten Sieg einfahren. Den letzten Stint fuhr jedoch nicht der zweifache Formel 1-Weltmeister Fernando Alonso. Der Spanier erlebte bange Minuten bis sein Teamkollege Nakajima die Ziellinie überquerte.
In dieser Wartezeit entschied sich Alonso für eine besondere Ablenkung. «Ich bin es nicht gewohnt, meinem Auto im Rennen zuzusehen, denn normalerweise sitze ich darin. Ich wusste nicht, ob es besser wäre, eine TV-Sendung zu schauen, zu schlafen oder mir die MotoGP-WM anzusehen. Die MotoGP-WM wahr die beste Idee», lobte Alonso gegenüber «motorsport.com».
Alonso war schon oft im MotoGP-Paddock zu Gast und feuerte seine spanischen Landsleute Marc Márquez, Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo an. Den Barcelona-GP, den Alonso auch in Le Mans verfolgte, entschied Lorenzo auf der Ducati Desmosedici für sich. «Die MotoGP-Fahrer sind richtige Helden für uns. Es ist wirklich ein Erlebnis, wenn man das live beobachten und erleben darf. Der Unterschied zu den Fernsehbildern ist gewaltig», schwärmte Alonso bereits 2016.