MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Jorge Lorenzo: Setzt er Ducati-Zauber in Assen fort?

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

Ducati-Ass Jorge Lorenzo will seine Siegesserie in Assen fortsetzen, doch er weiß, dass die niederländische Strecke kein gutes Pflaster für die Roten ist. Andrea Dovizioso hofft auf ein Erfolgserlebnis.

Jorge Lorenzo triumphierte in Mugello und Barcelona für Ducati überlegen. Doch der TT Circuit Assen bereitete den Roten in der Vergangenheit Probleme. Lorenzo hat bisher einen MotoGP-Sieg in Assen erreicht: 2010. Im Jahr 2009 stand er als Zweiter auf dem Podest, 2015 als Dritter. Im vergangenen Jahr kam Lorenzo mit der Desmosedici nur als 15. ins Ziel.

Vor dem Assen-GP liegt Lorenzo gleichauf mit seinem Teamkollegen Andrea Dovizioso. Sie haben 49 Punkte Rückstand auf WM-Leader Marc Márquez. «Die zwei Siege in Folge waren großartig und wichtig, aber die Weltmeisterschaft geht weiter. Nun müssen wir zeigen, dass wir auf verschiedenen Arten von Strecken schnell sein können. Vielleicht ist Assen nicht die beste Strecke für uns, aber ich bin sicher, dass wir konkurrenzfähig sein können. Jeder Grand Prix ist wichtig, wir schauen von Rennen zu Rennen. Im Moment können wir nicht an den Titel denken. Entscheidend ist, nun auf dieselbe Art weiterzuarbeiten und das Selbstvertrauen hoch zu halten. Das Wetter wird eine wichtige Rolle spielen, wie fast in jedem Jahr dort», weiß Lorenzo.

Andrea Dovizioso stand in den Niederlanden bisher drei Mal auf dem MotoGP-Podest. Der Italiener braucht nach drei Nullern in vier Rennen ein Erfolgserlebnis. «Es dauert ein paar Tage, bis am einen Sturz wie in Barcelona verdaut hat. Das war auch diesmal der Fall. Wir hatten die Chance, das letzte Rennen genau zu analysieren. Ich bin nun auf das nächste Rennen fokussiert. In jeder Situation gibt es positive Aspekte. Mit einem starken Teamkollegen wie Jorge ist es noch wichtiger, gut zu arbeiten und mit klaren Gedanken zum nächsten Rennen zu kommen. In den letzten Rennen waren wir schnell, darum müssen wir auch nun ruhig und fokussiert bleiben, um stärker als zuvor zu sein.»

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