Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Scott Redding: Radrennen und ungewisse Zukunft

Von Günther Wiesinger
Scott Redding nach der Zieldurchfahrt in Courmayeur

Scott Redding nach der Zieldurchfahrt in Courmayeur

Den Platz im Aprilia-Werksteam muss Scott Redding nach 2018 für den Italiener Andrea Iannone räumen. Am Sonntag bestritt er ein heftiges Radrennen, in Assen denkt er über die nächste Saison nach.

Scott Redding hat im Aprilia Racing Team Gresini bisher in sieben Rennen nur zwei zwölfte und einen 15. Platz errungen, deshalb muss er 2019 für Andrea Iannone Platz machen.

Der 25-jährige Engländer gehört also zu jenen Piloten wie Bradley Smith, Tom Lüthi, Álvaro Bautista und Karel Abraham, die in der nächsten Saison keinen MotoGP-Platz mehr finden werden, zumal das Marc VDS-MotoGP-Team zugesperrt und das Pull & Bear-Nieto-Ducati-Team aller Voraussicht nach ins Petronas-Yamaha-Team verwandelt wird.

Redding, in der Schweiz wohnhaft, überlegte eine Rückkehr in die Moto2-WM, die er 2013 hinter Pol Espargaró im Marc VDS-Team als Vizeweltmeister beendet hat. «Aber selbst wenn ich in der Moto2-WM Weltmeister werde oder unter die ersten Drei komme, werde ich dann nicht mehr in die MotoGP-WM zurückkommen», vermutet der vierfache GP-Sieger.

Scott und sein Manager Michael Bartholemy schauen sich deshalb in erster Linie in der Superbike-WM um.

«Für die nächste Saison liegt bisher nichts auf dem Tisch», stellte Redding fest. «In Assen werde ich mich hinsetzen und mir überlegen, wo ich hingehen und was ich tun kann.»

Am Sonntag nahm Rennradfan Scott Redding am Radmarathon «Gran Fondo LaMontBlanc» teil, der durch das italienische Aostatal führte und in Courmayeur zu Ende ging. «Es ging über 113 km und 3200 Höhenmeter», seufzte der durchtrainierte Aprilia-Werksfahrer.

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