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Aleix Espargaro (Aprilia) überzeugt: «Schaffe Top-10»

Von Kay Hettich
Aleix Espargaro hofft auf ein starkes Wochenende in Sachsen

Aleix Espargaro hofft auf ein starkes Wochenende in Sachsen

Mit Position 13 am Freitag war Aleix Espargaro nicht sonderlich glücklich, dennoch ist der Aprilia-Pilot überzeugt, dass er für das Rennen auf dem Sachsenring bereits gut gerüstet ist.

44 Runden spulte Aleix Espargaro am Freitag insgesamt ab, in 1.21,718 min fuhr der Aprilia-Pilot im zweiten Training seine schnellste Rundenzeit – Platz 13 mit 0,833 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit und unmittelbar hinter seinem Bruder Pol mit der KTM RC16.

Überraschend zeigte sich der Spanier sehr zufrieden mit seiner Performance am ersten Trainingstag der MotoGP auf dem Sachsenring. «Ich bin glücklich», strahlte Espargaro. «Am Nachmittag fuhr ich einen Long-Run mit 15 Runden, also eine halbe Renndistanz. Ich fuhr konstant hohe 1.21er Rundenzeiten. Ich denke, wir werden konkurrenzfähig sein. Für Samstag werden wir einen neuen Motor einbauen und damit bin ich überzeugt, können wir die Aprilia in die Top-10 bringen. Auf dem Sachsenring ist es besonders wichtig, einen Startplatz in den ersten drei Reihen zu erreichen.»

In den bisher acht GP-Wochenenden der Saison 2018 schaffte es Espargaro nur in Austin (10.) und Le Mans (9.) unter die besten zehn. «Die erste Saisonhälfte war nicht wirklich gut. Die Saison war für jeden im Team schwer, wir hatten nicht ein herausragenden Rennwochenende. Deshalb ist es mir sehr wichtig, dass wir hier ein starkes Ergebnis erreichen, damit jedes Teammitglied mit einem Lächeln in die Sommerpause gehen kann», erklärte der 28-Jährige aus Barcelona. «Zu Saisonbeginn wollte ich immer in die Top-6 fahren. Jetzt haben wir den Resetknopf gedrückt und unsere Ansprüche ein wenig justiert. Deshalb bin ich entspannter als sonst. Heute war ich nur 13. aber die Rundenzeiten war gut und deshalb bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Ich denke das ist der Weg, wie wir unser weiter steigern können.»

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