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Marc Márquez: «Suzuki ist gut genug für den WM-Titel»

Von Isabella Wiesinger
Repsol-Honda-Star Marc Márquez, der sich beim Rennen in Japan vor zwei Wochen bereits den MotoGP-Weltmeistertitel 2018 sichern konnte, liegt nach dem ersten Tag in Malaysia auf dem dritten Platz.

«Ich war der einzige Fahrer, der mit einem harten Vorderreifen fuhr, der war zu hart. Dovizioso ist schneller als alle anderen, er hat eine sehr gute Pace. Wir müssen daran arbeiten, dass wir besser mit ihm mithalten können», erzählte Marc Márquez nach Platz 3 und 0,093 sec Rückstand auf die Spitze.

Nach den ersten beiden freien Trainings am Freitag auf dem Sepang Circuit ist Alex Rins Erstplatzierter. «Das überrascht mich überhaupt nicht», unterstrich der siebenfache Weltmeister Márquez. «Die Suzuki funktioniert so gut, dass sie 2019 um den Weltmeistertitel kämpfen können. Seit Aragón verbessern sie sich ständig. Sie haben ein ausgezeichnetes Turning in der Kurvenmitte. Der Schwachpunkt von Suzuki ist der Top-Speed. Aber die Agilität und das Turning dieses Bikes sind vorbildlich. und sie haben sehr guten Grip beim Rausfahren aus den Kurven und dadurch eine tadellose Beschleunigung. Auch Yamaha hat seit Thailand einen großen Fortschritt gemacht.»

Valentino Rossi als Vierter liegt mit seiner M1 nur 0,159 Sekunden hinter Rins.

Der Sepang Circuit gehört nicht zu Márquez’ Lieblingsstrecken: «Es gibt Rennstrecken, auf denen man als Honda-Fahrer angreifen muss und es gibt welche, auf denen man verteidigen muss. Sepang ist für uns eine Strecke, auf der wir uns verteidigen müssen. Trotzdem ist es unser Ziel, einen Podestplatz zu holen.»

Übrigens: HRC verwendet einen vorderen Kotflügel mit einem Loch drin, um den Vorderreifen zu kühlen. «Aber einen großen Unterschied bei der Reifentemperatur macht das nicht aus», meint Marc. «Das ist eher eine psychologische Unterstützung.»

Marc fährt im Repsol-Team nur noch die Karbonschwinge. «Seit Sachsenring oder Assen habe ich die Aluschwinge nicht mehr probiert», erzählte er.

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